Backwarenverbrauch 2018: Stabiler Markt auf hohem Niveau

Brot und Brötchen bleiben Lebensmittel Nummer Eins: Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle FORSA-Repräsentativuntersuchung im Auftrag der Techniker-Krankenkasse: 89 Prozent der Deutschen essen häufig Brot oder Brötchen, in der Rangliste gefolgt von frischem Obst und Gemüse (85 %) sowie Milchprodukten mit 83 %. Das unterstreicht die Wertschätzung der Deutschen für die Produkte aus den Backöfen unserer „Brot-Weltmeister“.

Nach den Jahresproduktionszahlen für Backwaren auf Grundlage der Verwendung von Brotgetreide-Mahlerzeugnissen im Backgewerbe und verwandten Bereichen ergibt sich für das Getreidewirtschaftsjahr 2017/18 eine durchschnittliche Backwarenmenge von 80,9 Kilogramm pro Kopf und Jahr. Der Verbrauch war in den letzten 20 Jahren mit relativ geringen Schwankungen (plusminus vier Prozent) zwischen 80 und 86 Kilogramm auf hohem Niveau stabil.

Der „gesamtdeutsche Mittelwert“ von 83,0 kg pro Kopf und Jahr, berechnet für die Zeit seit der Wiedervereinigung, entspricht auf den Tag umgerechnet 227 Gramm: Das können z.B. drei Scheiben Brot, ein Brötchen plus ein Stückchen Klein- oder Feingebäck sein. Diese Zahlen nannte die GMF anlässlich der Internationalen Grünen Woche vom 18. bis 27. Januar 2019 in Berlin.

Quelle: GMF