Cold Brew Tea – kalter Genuss?

Cold Brew Tea – mit kaltem Wasser „aufgebrühter“ Tee – ist bei sommerlicher Hitze ein beliebtes Getränk.

Es gibt ihn nicht nur in Teebeuteln mit der Zubereitungsempfehlung, dass das Aufgießen mit kaltem oder heißem Wasser möglich ist, sondern auch als Instantzubereitung in Form von Granulaten. Beim kalten Aufgießen werden evtl. vorhandene Keime nicht abgetötet. Diese können sich bei längeren Standzeiten des fertigen Getränks vermehren und zu einer unerwünschten Verunreinigung führen. Wir untersuchten 19 solcher Produkte auf ihre mikrobiologische Beschaffenheit und auf deren Zusammensetzung sowie Kennzeichnung.

Das Ausgangsprodukt für Cold Brew Tea in Beuteln kann schwarzer Tee oder Früchtetee sein – meist mit dem Zusatz von natürlichen Zutaten, die zur Aromatisierung beitragen. Bei den Instantprodukten handelt es sich um Gemische aus Zuckern, Schwarztee-Extrakten, Aromen und Süßungsmitteln in Granulatform.

Tee kalt zu brühen ist eine Idee, die aus Japan stammt. Die lange Standzeit soll gewährleisten, dass sich Geschmack und Aroma schonend herausbilden können und ein bitterer Geschmack vermieden wird. Aufgegossene Instantprodukte werden hingegen nach kurzer Kühlzeit genossen.

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Quelle: CVUA Karlsruhe