Tag der Hülsenfrüchte

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Heimischer Anbau deutlich zugenommen.

Bohnen, Hülsenfrüchte
Foto: starbright auf Pixabay

Am 10. Februar ist Internationaler Tag der Hülsenfrüchte. Erbsen, Linsen, Bohnen und Co. sind aus unserem Speiseplan nicht mehr wegzudenken. Und auch in der Tierfütterung wird mehr und mehr auf Eiweiß aus diesen Körnerleguminosen gesetzt. In Deutschland sind entsprechend die Anbauflächen und Erntemengen von Körnerleguminosen in den vergangenen zehn Jahren deutlich gestiegen.

Eine Infografik vom Bundesinformationszentrum Landwirtschaft veranschaulicht die Zahlen: 2022 wurden nach vorläufigen Zahlen rund 322.000 Tonnen Erbsen (ohne Frischerbsen) geerntet. Im Zehn-Jahres-Vergleich hat sich die Erntemenge mehr als verdoppelt (+ 148 Prozent). Mit rund 107.000 Hektar war die Anbaufläche fast dreimal so groß wie 2013.

Die Erntemenge von Ackerbohnen betrug 2022 rund 246.000 Tonnen. Damit ist sie gut viermal so groß wie vor zehn Jahren. Ackerbohnen wurden auf rund 71.000 Hektar angebaut und, damit war die Anbaufläche mehr als viermal so groß wie 2013.

Auch der Sojabohnenanbau erfreut sich wachsender Beliebtheit: Mit 128.000 Tonnen wurden 2022 dreimal so viele Sojabohnen geerntet wie 2016. Sojabohnen wuchsen 2022 auf einer Fläche von rund 51.000 Hektar.

Informationen zu diesen Tausendsassas unter den Grundnahrungsmitteln, von deren Herkunft, über Einkaufstipps, ihrer Verwendung in der Küche sowie Rezepte gibt es beim Bundeszentrum für Ernährung:
www.bzfe.de/lebensmittel/vom-acker-bis-zum-teller/huelsenfruechte

Außerdem bietet das BZfE Unterrichtsmaterialien zum Thema an:
www.bzfe.de/bildung/unterrichtsmaterial/lebensmittelkunde/themenpaket-huelsenfruechte

Zahlreiche Medien rund um Hülsenfrüchte mit Informationen vom Anbau bis zur Verwertung sowie zur Eiweißpflanzenstrategie gibt es im www.ble-medienservice.de

Quelle: www.bzfe.de