Problematischer Anbau von Pfeffer

Pfeffer ist ein wahrer Allrounder und aus der Küche kaum wegzudenken.

Der Anbau des beliebten Gewürzes schadet der Umwelt allerdings. Ökocheckerin Maral klärt, wie wir Pfeffer nachhaltiger genießen können.

Kaum ein Gericht wird ohne Pfeffer zubereitet. Doch wie und wo das beliebte Gewürz angebaut wird, ist vielen unklar. Dabei ist der Pfefferanbau extrem umweltschädlich. Im Anbau kommen meist viele Pestizide und chemische Düngemittel zum Einsatz.

Der hohe Pestizideinsatz schadet nicht nur der Natur, sondern auch den Arbeiter*innen auf den Plantagen. Dort wird meist ohne Schutzkleidung gearbeitet, was zu Atemwegserkrankungen führen kann. Nicht zuletzt macht der hohe Pestizideinsatz auf den Plantagen die Pfefferpflanzen noch anfälliger für Schädlinge und den Boden langfristig unfruchtbar.

Quelle: Ökochecker SWR