Spargel aus der Region zu Ostern?

Ob selbst gekocht oder in der Gastronomie zubereitet, zum Ostermenü stellt der erste heimische Spargel für viele Genießer die traditionelle Beilage dar.

Doch die Erntemengen an regionalem Spargel sind zu Beginn der Saison noch sehr gering und die Preise entsprechend hoch. Auch die jährliche Witterung und der genaue Termin des Osterfests spielen für Angebot und Preis eine Rolle. Gab es im aktuellen Frühjahr schon ausreichend Wärme, um das „weiße Gold“ auf heimischen Feldern wachsen zu lassen?

Die hohen Preise und die geringe Verfügbarkeit führen zu einem erhöhten Fälschungsrisiko, indem zum Beispiel günstiger, ausländischer Spargel als regionale Ware mit erhöhtem Preis angeboten wird.

Jährliches Untersuchungsprogramm

Seit fast 20 Jahren wird in Baden-Württemberg die Herkunftsangabe bei heimischen Spargel überprüft, denn falsche Herkunftsangaben sind irreführend und wettbewerbsverzerrend. Um diese potentielle Täuschung des Verbrauchers zu prüfen, wird auch in diesem Jahr wieder risikoorientiert ein Untersuchungsprogramm zu Saisonbeginn durchgeführt. Dabei arbeitet das CVUA Freiburg eng mit den zuständigen Lebensmittelüberwachungsbehörden und dem Landeskontrollteam Lebensmittelsicherheit Baden-Württemberg (LKL BW) zusammen. Gezielte Probenentnahmen werden mit Betriebskontrollen, der Rückverfolgung von Warenströmen und chemischen Untersuchungen kombiniert.

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Quelle: CVUA Freiburg