Bereits seit Jahrhunderten gelten Datteln als wahre Wunderfrüchte.
So greifen die Menschen schon lange Zeit zu der gesunden Nascherei und nutzen die Frucht, um den unterschiedlichsten Gerichten eine natürliche und äußerst schmackhafte Süße zu verleihen.
Doch aus welchen Gründen sind die Datteln eigentlich wirklich so gesund? Alle Infos zu den kleinen Wunderfrüchten hält der folgende Beitrag bereit.
Datteln als Süßstoff der Natur
Unter anderem gelten die Datteln als überaus gesund, da in diesen kein industrieller Zucker vorhanden ist.
Ihre Süße besteht ausschließlich aus ihrem natürlichen Zuckergehalt. So ist es kaum verwunderlich, dass die Früchte in vielen Speisen den ungesunden Industriezucker ersetzen. Sie lassen sich überaus vielseitig in der Küche einsetzen.
Datteln sind diätgeeignet
Zudem sind die Datteln ideal zum Abnehmen geeignet, wenn trotz Diät nicht auf eine angenehme Süße verzichtet werden möchte. Dennoch sollten die Datteln nur in einem gesunden Maß verzehrt werden, da ihr Kaloriengehalt recht hoch ausfällt.
Datteln lassen sich zum Beispiel hervorragend als Backzutat oder als kleiner Snack für zwischendurch nutzen, wenn sich der kleine Heißhunger meldet. Eine leckere Kombination lässt sich beispielsweise mit unterschiedlichen Käsesorten oder Nüssen kreieren. Auch Haferflocken zum Frühstück lassen sich perfekt mit Hilfe der kleinen Früchte süßen, das Gleiche gilt auch für gesunde Smoothies.
Ein guter Richtwert während einer Diät besteht darin, pro Tag zwei bis drei Datteln zu verzehren.
Datteln sind nährstoffreich
Der Samenkern der Datteln wird von einem süßen Fruchtfleisch ummantelt. So schmecken die Datteln nicht nur äußerst lecker, sondern enthalten auch eine Vielzahl wertvoller Nährstoffe, von denen die Gesundheit in hohem Maße profitiert.
Zwar fällt der Kaloriengehalt von Datteln verhältnismäßig hoch aus, allerdings sind in ihnen zahlreiche Mineralien und Vitamine zu finden, sowie ein hoher Anteil an wichtigen Ballaststoffen. Zudem steckt in den Wunderfrüchten eine große Menge an Antioxidantien.
Hervorzuheben ist besonders der hohe Gehalt an Magnesium, Kalium, Phosphor, Eisen und Kalzium der Datteln. Zudem sind in den Früchten Tryptophan und B-Vitamine zu finden.
Datteln enthalten viele Ballaststoffe
Auf die enthaltenen Ballaststoffe der Datteln ist gesondert einzugehen. Diese zeigen nämlich einen äußerst positiven Effekt auf Magen und Darm. Durch die Faserstoffe wird der Inhalt des Darms besonders schnell weitertransportiert, sodass die Verdauung angeregt und Verstopfungen wirksam vorgebeugt wird.
Nicht zu vernachlässigen ist zudem, dass die vielen Ballaststoffe zu einer langanhaltenden Sättigung führen. Dies kommt besonders denjenigen zugute, die an Gewicht verlieren möchten. Darüber hinaus senkt eine ballaststoffreiche Ernährung das Diabetes-Risiko. Durch die Faserstoffe steigt der Blutzuckerspiegel nämlich nur langsam an, sodass eine geringere Freisetzung von Insulin erfolgt.
Datteln weisen einen hohen Anteil an Antioxidantien auf
Herauszustellen ist auch der bereits erwähnte Anteil an Antioxidantien in den Datteln. Diese können sogar der Vorbeugung unterschiedlichster Erkrankungen dienen. Die Zellen werden durch die Antioxidantien vor freien Radikalen geschützt. Diese rufen im Körper zahlreiche schädigende Reaktionen hervor und begünstigen damit Krankheiten.
In den Datteln sind Polyphenole und Tannine zu finden. Diese wirken nicht nur antioxidativ, sondern auch entzündungshemmend. So lassen sich Entzündungen unterbinden und Infektionen effektiv bekämpfen. Zudem enthalten die Früchte auch Flavonoide, die unter anderem das Alzheimer-Risiko mindern.