Produktion

CTC-Produktion

Neben der beschriebenen orthodoxen Produktionsmethode wird heute vor allem in Indien, Kenia und Tansania größtenteils nach der CTC-Methode gearbeitet (crushing = zermalmen, tearing = zerreißen, curling = rollen). Dabei wandert das Teeblatt nach dem Welken in die CTC-Maschine, wo es in einem Arbeitsgang zerbrochen, zerrissen und gerollt wird. Im Anschluss wird der Tee wie bei der orthodoxen Methode fermentiert und weiterverarbeitet. Die Ergebnisse sind keine Blatt-Tees und nur wenige Broken-Tees. CTC-Tees eignen sich vor allem für die Teebeutelproduktion. Man erkennt sie an der Bezeichnung „Pekoe“.

LTP-Produktion

Auch für den sog. Lawrence Tea Processor werden die Teeblätter nach dem Welken in eine einheitliche Größe gebracht. Anschließend wird das Blattgut in der LTP-Maschine in feinste Partikel zerkleinert und anschließend wie bei der CTC-Methode weiterverarbeitet. Der dabei entstehende feine Fanning oder Dust (feinste Teilchen) wird bevorzugt für Aufgussbeutel verwendet.