Riskante Chinakräuter: Fernöstliche Pflanzenmedizin mit Pfeifenblume unter Krebsverdacht

In der traditionellen chinesischen Medizin setzen Therapeuten auch Pflanzen aus der Gattung der Pfeifenblumen ein. Schon länger ist bekannt, dass die darin enthaltene Aristolochiasäure in größeren Mengen Blasen- und Harnleiterkrebs auslösen kann. Nun berichtet die „Apotheken Umschau“, dass Forscher der National Taiwan University dies eindeutig nachweisen konnten. Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat diese Substanz verboten – nicht jedoch, wenn sie homöopathisch eingesetzt wird, denn dann gelten strenge Grenzen. Gefahr drohe vor allem bei Bestellungen über das Internet, berichtet das Gesundheitsmagazin.

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Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 2/2010 A liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

Quelle: Apotheken Umschau