Den Sommer eiskalt konservieren: Einfrier-Tipps auf www.was-wir-essen.de

Heidelbeeren, Johannisbeeren, Kirschen und dazu jede Menge Bohnen, Sellerie und Fenchel – das Angebot an frischen heimischen Lebensmitteln ist gerade im Sommer bunt und vielfältig. Wer lässt sich da nicht schnell verleiten, mehr einzukaufen als nötig? Was übrig bleibt, muss nicht in den Mülleimer wandern, denn die meisten Lebensmittel lassen sich einfrieren. Geschmack und Nährstoffe der Lebensmittel bleiben so weitgehend erhalten.

Allerdings eignen sich nicht alle Produkte für den Kälteschlaf: Blattsalat, Weintrauben oder ganze Äpfel zum Beispiel mögen die frostigen Temperaturen von bis zu minus 18 Grad Celsius nicht. Solche wasserreichen Lebensmittel werden beim Auftauen matschig. Und eingefrorene Lebensmittel sind nicht ewig haltbar: Obst kann 8 bis 12 Monate im Gefrierschrank und Gemüse 6 bis 12 Monate lagern. Vor dem Einfrieren sollte Obst und Gemüse allerdings entsprechend vorbereitet sein. Also geputzt, gewaschen und eventuell zerkleinert. Für Gemüse ist zusätzlich Blanchieren zu empfehlen. Das erhält die Farbe und inaktiviert Enzyme, die ansonsten den Verderb fördern. Gleichzeitig werden unerwünschte Mikroorganismen unschädlich gemacht.

Tipp: Nicht mehr als 1 kg Obst und Gemüse oder ein halbes bis ein Kilogramm fertige Speisen auf einmal einfrieren – so frieren sie rascher durch. Obst am besten vorgefrieren, denn dadurch klumpen die einzelnen Stücke nicht zusammen. Beeren werden nicht so matschig, wenn man sie vorher mit Zucker mischt.

Weitere Informationen zum Einfrieren, zum Beispiel welche Verpackung sich zum Einfrieren eignet und ob Gefrierbrand schädlich ist, erfahren Sie in dem Beitrag „Einfrieren – worauf ist zu achten?“ auf was-wir-essen.de.

Quelle: www.aid.de