Woher hat Studentenfutter seinen Namen?

Der Begriff Studentenfutter stammt vermutlich aus dem 17. Jahrhundert. Früher bestand es hauptsächlich aus Rosinen und Mandeln. Letztere waren in dieser Zeit sehr teuer und nicht jeder konnte sich diese leisten. Daher war die Mischung eher den gehobenen und finanziell gut gestellten Gesellschaftsschichten zugängig, wie eben den Studenten.

Heute enthält Studentenfutter auch andere Trockenfrüchte und Nüsse und gilt als gesunde Zwischenmahlzeit. „Zwar liegt der Fettgehalt der Nüsse je nach Sorte zwischen 40 und 70 Prozent, aber es handelt sich dabei um wertvolle einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren“, so Silke Noll, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Diese wirken sich positiv auf Herz und Kreislauf sowie den Cholesterinspiegel aus. Außerdem enthalten die Nüsse B-Vitamine, Proteine und Mineralstoffe. Und die Früchte liefern neben Energie auch Mineral- und Ballaststoffe.

Quelle: Verbraucherzentrale Bayern