Studie der California Walnut Commission: Verbraucher wollen aktiv sein, haben aber noch Wissenslücken in Bezug auf den Einfluss der Ernährung.
Ein gesunder und aktiver Lebensstil ist weit mehr als bloß ein „Lifestyle“. Er ist die Basis für ein gutes, erfülltes und selbstbestimmtes Leben. Wer sich bewusst ernährt und weiß, was gut schmeckt und gut tut, schafft hierfür optimale Voraussetzungen. Kurz gesagt: Wer sich Gutes gönnt, kann das Beste aus und für sich herausholen.
Was aber gehört zu einer guten Ernährung? Und wie verbreitet ist das Wissen um die Zusammenhänge wirklich? Die California Walnut Commission wollte es genauer erfahren und hat im Februar 2016 eine Studie mit 1019 Teilnehmern zwischen 18 und 59 Jahren zu diesem Thema durchgeführt. Eines der wichtigsten Ergebnisse: Gerade im Hinblick auf den Zusammenhang von aktivem Leben und Ernährung besteht zwar noch einiger Aufklärungsbedarf, aber die Verbraucher wissen mehrheitlich genau, was gesund ist – und schmeckt. Walnüsse stehen hierbei ganz oben auf der Liste.
Aktiv leben ist … regelmäßig mit Freunden und Familie zusammen sein zu können, Sport zu treiben und öfter auch mal das Fahrrad zu benutzen: Dieser Ansicht sind 80 bis 90 Prozent der Befragten. Aber nur ein Prozent versteht darunter auch eine gesunde Ernährung. Die Mehrheit sieht folglich keinen direkten Zusammenhang zwischen aktivem Lebensstil und Ernährung, obwohl renommierte Institutionen wie zum Beispiel die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. immer wieder darauf hinweisen. Es gibt also gute Gründe dafür, das öffentliche Interesse verstärkt auf diese Thematik zu lenken und dabei vor allem auf Fakten und Argumente zu setzen.
Pur und unverfälscht: essentiell für eine gute Ernährung
Auf der anderen Seite ist der Wissensstand hinsichtlich dessen, was eine gute Ernährung ausmacht, durchaus vorhanden. In allen Altersstufen verbinden die Studienteilnehmer hiermit vor allem frische, unverfälschte und unverarbeitete Lebensmittel – die Zustimmungsrate liegt um die 90 Prozent. Immer noch die Hälfte weiß zudem, dass schon eine Handvoll Nüsse täglich die Ernährung erheblich aufwerten kann. Damit rangieren Nüsse in etwa auf einer Stufe mit frischem Obst, Gemüse und Bio-Produkten.
Fast 90 Prozent halten Walnüsse für besonders gesund
Aber Nuss ist nicht gleich Nuss. Ganze 88 Prozent der Befragten halten Walnüsse für besonders gesund, für fast drei Viertel sind sie sogar die gesündesten unter den schmackhaften Fitmachern – und für 57 Prozent ein cleverer Snack, auf den sie gerne auch zwischen den Mahlzeiten zurückgreifen. Aber was zeichnet die Walnuss eigentlich aus? Immerhin 84 Prozent kennen die guten Fette, die Walnüsse enthalten. So finden sich hier vor allem wertvolle mehrfach ungesättigte Fettsäuren – insbesondere die so genannte Alpha-Linolsäure (ALA), eine essentielle Omega-3-Fettsäure, die zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut beiträgt. Diesen Mehrwert für die Gesundheit bestätigte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bereits 2012 mit der Zulassung eines Health Claims.
Ebenso, wurde die Aussage bestätigt, dass eine Handvoll Walnüsse (30 g) im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung dazu beiträgt die Elastizität der Blutgefäße zu verbessern. 1) Übrigens kann keine andere Nuss mit ALA punkten! Neben Mineralstoffen und verschiedenen B-Vitaminen bieten Walnüsse auch wichtige Antioxidantien, die vor freien Radikalen schützen.
Wer mehr weiß, trifft schlauere Entscheidungen bei der Lebensmittelauswahl
Deutlich weniger Verbraucher sind jedoch darüber informiert, dass Walnüsse einen positiven Einfluss auf die Herzgesundheit haben. Und auch in anderen Bereichen ist noch Luft für zusätzliches Wissen über die Inhaltsstoffe, sodass hier durchaus weiterer Aufklärungsbedarf besteht. Die Bereitschaft ist da – und auch die Lust auf Nuss, denn 41 Prozent der Befragten beabsichtigen eigenen Angaben zufolge, künftig mehr Walnüsse zu essen, nachdem sie ihre gesundheitsfördernde Wirkung kennen gelernt haben.
Und, eine Handvoll Walnüsse ist einfach in eine Mahlzeit zu integrieren und der Griff zu den knackigen Kernen wird damit ganz schnell zur Routine: Beim Frühstück sorgen sie z.B. für Biss bei den beliebten Overnightoats mit frischen Früchten, in einem leichten Mittagessen sind sie ein perfektes Topping (z.B. Rucolasalat mit Erdbeeren und Walnüssen). Pur oder leicht gewürzt zwischendurch genascht, geben sie neue Energie (z.B. süßer Walnuss-Sesam-Snack) und überzeugen auch abends im selbstgebackenem Walnuss-Oliven-Ciabatta durch ihr sonnengereiftes Aroma.
Wenn Geschmack und Vernunft gemeinsam entscheiden …
Wie zumeist, entscheiden auch in der Ernährungsfrage Bauch und Kopf gemeinsam. Wer häufig(er) zur Walnuss greift, tut das natürlich auch des guten Geschmacks wegen. Für 85 Prozent der Studienteilnehmer sind Walnüsse vor allem lecker. Ob alt oder jung, männlich oder weiblich, ob Ost oder West: Über alle Unterschiede bei den befragten Verbrauchern hinweg finden Walnüsse ihre Fans – auch wenn diese nicht immer genau über sämtlichen positiven Effekte Beschied wissen.
Nicht umsonst genießt schon heute ein Drittel mindestens einmal pro Woche einen Walnuss-Snack. Für manche bislang vielleicht ein Vergnügen mit einem Preis: Drei Viertel verbinden Walnüsse auch mit eine nicht unerheblichen Menge an Kalorien. Allerdings zu Unrecht, denn wie US- amerikanische Forscher jetzt gezeigt haben, enthalten sie de facto 21 Prozent weniger Kalorien als angenommen. Damit haben die Forscher auch eine Erklärung dafür gefunden, dass die Konsumenten von Walnüssen gewöhnlich keine besondere Gewichtszunahme registrieren.
Walnüsse schmecken – ein ebenso einfacher wie überzeugender Grund dafür, sie zum bevorzugten Snack zu machen oder auch das eine oder andere raffinierte Rezept auszuprobieren. Wie die Studie zeigt, kennen immer mehr Verbraucher aber auch die gesunden Seiten der Walnuss und bevorzugen sie nicht zuletzt aus diesem Grund. Fraglos tragen solche und ähnliche Erhebungen bedeutend zur allgemeinen Aufklärung bei und sind Anlass genug, diese Arbeit weltweit weiter voranzutreiben. Schon heute gibt es intensive Forschungs- und Demoskopie-Arbeiten über Zusammenhänge von Walnüssen und Volkskrankheiten wie etwa Demenz und Diabetes, aber auch Krebsprävention und -therapie.
Download: Infografik_Walnüsse-Was steckt hinter dem Powersnack
Über die California Walnut Commission
Die 1987 gegründete California Walnut Commission finanziert sich aus Abgaben von Farmern. Die Kommission ist eine Einrichtung des Staates Kalifornien und arbeitet mit dem Secretary des California Department of Food and Agriculture (CDFA) zusammen. Die CWC beschäftigt sich vor allem mit Forschungen zu den gesundheitlichen Vorteilen von Walnüssen und der Entwicklung der Exportmärkte.
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Quelle: Pressebüro der kalifornischen Walnüsse