Abstimmung im EU-Parlament: Deutsche Geflügelwirtschaft fordert europaweite Herkunftskennzeichnung für verarbeitete Lebensmittel

Im Sinne einer umfassenden Verbraucherinformation unterstützt die deutsche Geflügelwirtschaft die geplante Abstimmung des Europäischen Parlamentes zur Einführung einer verpflichtenden Herkunftskennzeichnung für verarbeitete Lebensmittel.

In der morgigen Sitzung des EU-Parlamentes wird über einen entsprechenden Entschließungsantrag des Ausschusses für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit mit der Forderung nach einer obligatorischen Angabe des Ursprungslandes für verarbeitete Lebensmittel abgestimmt:

„Wir fordern alle EU-Parlamentarier auf, sich für eine europaweit verpflichtende Herkunftskennzeichnung einzusetzen“, untermauert Dr. Thomas Janning als Geschäftsführer des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft in diesem Zusammenhang die von der Branche bereits seit langem geforderte Angabe des Herkunftslandes bei eihaltigen Lebensmitteln und Geflügelfleisch, das als Zutat verwendet wird.

„Verbraucher wünschen sich heutzutage Transparenz darüber, woher insbesondere Eier und Geflügelfleisch stammen, die in verarbeiteten Produkten enthalten sind – und sie sollen diese Transparenz auch bekommen“, ergänzt Dr. Janning die Notwendigkeit der Forderung an das EU-Parlament. Bei frischen Schaleneiern und frischem Geflügelfleisch gilt bereits seit dem April 2015 die Angabe des Herkunftsortes als verpflichtend.

Über den ZDG

Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. vertritt als berufsständische Dach- und Spitzenor- ganisation die Interessen der deutschen Geflügelwirtschaft auf Bundes- und EU-Ebene gegenüber politischen, amtlichen sowie berufsständischen Organisationen, der Öffentlichkeit und dem Ausland. Die rund 8.000 Mit- glieder sind in Bundes- und Landesverbänden organisiert.

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Quelle: ZDG

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