Glyphosat: EFSA und ECHA antworten Christopher Portier

Mitteilung Nr. 012/2017 des BfR vom 6. Juli 2017.

Die europäische Lebensmittelbehörde (EFSA) und die europäische Chemikalienagentur (ECHA) haben im Auftrag der EU-Kommission unter Beteiligung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) am 6. Juli 2017 eine Antwort auf einen Offenen Brief an Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker veröffentlicht.

Der Berater einer Nichtregierungsorganisation, Christopher Portier, hatte sich im Mai 2017 in einem Offenen Brief an den Kommissionspräsidenten gewandt und mitgeteilt, dass Tumorbefunde in Fütterungsstudien mit Mäusen und Ratten angeblich bei der europäischen Risikobewertung nicht berücksichtigt worden seien.

EFSA und ECHA stellen klar: Die Behauptung, dass Befunde übersehen wurden, ist basierend auf den transparenten Bewertungsverfahren der europäischen Gefahren- und Risikobewertung und den vorliegenden wissenschaftlichen Fakten falsch. Alle genannten Originalstudien sind entsprechend ihrer Verlässlichkeit und Relevanz in den Bewertungen der europäischen Behörden berücksichtigt und entsprechend abgestimmter wissenschaftlicher Prinzipien bewertet worden.

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Quelle: BfR