Püriertes selbst machen: Stabmixer oder Standmixer?

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Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, püriertes Essen zu servieren. Eine beliebte Mahlzeit, die oftmals püriert gereicht wird, ist eine Suppe. Durch das Pürieren erlangt sie eine cremige Konsistenz, vor allem, wenn man sie noch mit Sahne verfeinert.

Die Suppe erhält auf diese Weise eine samtige Note, die sich am Gaumen angenehm anfühlt. Nudelsoßen sind ebenfalls püriert ein Genuss. Der Effekt gleicht dem, der bei Suppen auftritt. Die cremige Struktur sorgt dafür, dass die Soße besser an der Pasta haftet, damit jeder Bissen mehr Geschmack verspricht.

Ein sehr breites Spektrum bietet Nahrung für Säuglinge und Kleinkinder. Hierbei erfüllt das Pürieren den Zweck, dass die Kost einfacher aufzunehmen ist, da stückiges Essen von Säuglingen noch nicht gekaut werden kann. Auch beim täglichen Frühstück kann das Pürieren eine Rolle spielen.

Smoothies sind im Trend und zudem schnell zubereitet. Sie sind einfach zu mixen und in Flaschen abfüllbar, damit man sie mitnehmen und gegebenenfalls noch auf dem Weg zur Arbeit verzehren kann.

Welche Geräte benötigt man zum Pürieren?

Im Grunde benötigt man lediglich zwei Geräte, mit denen viele Arten von Lebensmitteln zu pürieren sind, einen Stabmixer und einen Standmixer. Einen Standmixer verwendet man, wenn flüssige Zubereitungen entstehen sollen, wie beispielsweise ein Smoothie.

Denkbar ist der Einsatz gleichfalls bei der Verarbeitung von Soßen oder einem Pesto. Sind größere Mengen zu pürieren, eignet sich dazu ein Stabmixer besser. Mit diesem Gerät können Suppen direkt im Topf püriert werden, ohne dass man sie zuvor umfüllen muss. Kleinere Mengen Suppe kann man selbstverständlich auch in einem Standmixer verarbeiten. Als Faustregel gilt, dass alles, was in das Gefäß des Standmixers passt, in diesem püriert werden kann. Sind größere Töpfe beim Kochen im Einsatz, kommt der Stabmixer zum Zuge, da das Umfüllen in den Standmixer zusätzlichen Aufwand bedeutet. Eine Auswahl guter Stabmixer finden Sie hier: Die besten Stabmixer im Vergleich

Stabmixer oder Standmixer

Welche Nahrungsmittel eignen sich gut zum Pürieren?

Am besten eignen sich Obst und Gemüse dazu, püriert zu werden. Eine Ausnahme stellen Kartoffeln dar. Verarbeitet man sie mit einem Mixer, sorgt die enthaltene Stärke dafür, dass der Brei klebrig wird.

Um das zu verhindern, sollte man Kartoffelpüree nicht im Mixer herstellen. Kräuter sind jedoch auf diese Weise gut zu verarbeiten, zusätzlich können Nüsse und Beeren die entstehenden Kreationen verfeinern.

Fleisch und Fisch zu pürieren ist möglich, allerdings kann bei Fleisch die Gefahr bestehen, dass in der Masse Sehnen oder Knorpel zurückbleiben, die nur schwer zu zerkleinern sind. Damit das nicht passiert, gibt es ein paar Tricks, mit denen man eine homogene Masse erhält, in der keine stückigen Rückstände erkennbar bleiben.

Tipps und Tricks

Zu pürierende Nahrungsmittel schneidet man am besten zunächst in kleine Stücke. Auf diese Weise ist die weitere Verarbeitung einfacher. Kommt ein Stabmixer zum Einsatz, gibt man alle Zutaten vor der Durchführung der weiteren Schritte in ein Gefäß.

Wird ein Standmixer benutzt, ist eine andere Vorgehensweise erforderlich. Die Zutaten werden nacheinander in den laufenden Mixer eingefüllt, damit dieser sie leichter zerkleinern kann. Ist Fleisch unter den Zutaten, müssen die Teile vorher von Sehnen und Knorpel befreit und in kleine Stücke geschnitten werden. Das garantiert, dass in der fertigen Masse keine Fleischstücke mehr spürbar sind und eine angenehme Konsistenz entsteht.

Rezept für eine Kürbissuppe

Schneiden Sie 500 g Kürbis, 250 g Kartoffeln, eine Zwiebel, eine Knoblauchzehe und eine halbe Stange Lauch in kleine Stücke und rösten sie zunächst in einem Topf mit Olivenöl an. Nachdem eine leichte Bräune an den Zutaten erkennbar ist, füllen Sie Wasser auf, bis das Gemüse vollständig bedeckt ist. Alles muss etwa 15 Minuten kochen, danach nehmen Sie den Topf vom Herd, pürieren die Suppe mit einem Stabmixer und verfeinern sie mit 250 ml Sahne. Abgeschmeckt wird mit Salz und Pfeffer.

Je nach gewünschter Geschmacksnote kann zudem mit Zimt und Orangensaft gewürzt werden, andererseits aber auch mit Curry und Paprika. Sollen nur kleine Mengen püriert werden, kann dies im Standmixer erfolgen. Somit kann jeder individuell entscheiden, ob er seine Suppe püriert essen möchte oder nicht. Ein weiteres leckeres Rezept finden Sie hier: Chefkoch.de

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