Mit rheinischen Kräutern in den Frühling

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Kräuterküche, Homöopathie
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Nach den letzten sonnigen und warmen Tagen sehnen sich viele Verbraucher nach dem Frühling. Mit zartem Grün und leckerem Geschmack können frische Kräuter aus dem Rheinland ein bisschen Frühling auf den Tisch bringen.

In den kommenden Wochen wird es Zeit für einen leckeren Kräuterdip, ein Kräutersüppchen, eine grüne Soße oder einen frischen Salat mit Frühlingskräutern. Die rheinischen Gemüseerzeuger bieten hierzu eine breite Vielfalt an Kräutern an. Dies sind zunächst die Klassiker, wie Petersilie, Schnittlauch und Dill.

Die Palette der angebauten Kräuter ist im Rheinland aber viel größer. Gerade im Frühjahr bieten sich Kerbel, Kresse, Koriander, Bärlauch und Sauerampfer an. All diese Kräuter bringen frischen Geschmack auf den Teller und tun durch den hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und ätherischen Ölen dem Körper etwas Gutes: Viele regen die Verdauung an oder wirken entschlackend.

Frische Kräuter sehen aber auch gut aus. So eignen sie sich – kombiniert mit Frühlingsblühern – hervorragend für eine Tischdekoration. Wer mag, kann sein Essen dann gleich auf dem Teller mit frischen Kräutern würzen. Außerdem ist es nachhaltig, wenn die Dekoration später verzehrt werden kann.

In jedem Falle sollten Kräutertöpfe, die jetzt gekauft werden, noch nicht ins Freie gepflanzt werden. Die zarten Pflanzen sind frostempfindlich und sollten an einem möglichst hellen Standort im Haus kultiviert werden. Bei guter Pflege können viele Kräuter mehrfach geerntet werden. Nach den Eisheiligen Mitte Mai ist dann ein Auspflanzen in den Garten oder in Kübel möglich.

Quelle: Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn)

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