Global Food Summit: acatech ist neues Mitglied im Kuratorium

Stephan Becker-Sonnenschein, Head and Founder des Global Food Summit, gibt im Namen des Kuratoriums bekannt, dass die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech)  neues Mitglied des Kuratoriums ist.

Das Kuratorium des Global Food Summit freut sich, ein neues Mitglied begrüßen zu können: Professorin Martina Schraudner, zuständig für das Innovationsforum der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften in München, ist seit Anfang des Jahres neues Kuratoriumsmitglied.

Das Kuratorium besteht nun aus sechs Mitgliedern: Prof. David Zilberman, Universität von Kalifornien, Berkeley; Prof. Justus Wesseler, Wageningen Universität; Prof. Thomas Hofmann, Technische Universität München (TUM); Dr. Simon Reitmeier, Cluster Ernährung Bayern; Stephan Becker-Sonnenschein, Global Food Summit, und Prof. Martina Schraudner, acatech München.

„Lebensmittel sind ein wichtiger Anwendungsbereich für neue Circular Economy und biotechnologische Ansätze. Aus Sicht von acatech handelt es sich hier um sehr wichtige Innovationsfelder“, erklärt  Prof. Martina Schraudner. „Insofern verfolgen wir hier gleiche Ziele wie der Global Food Summit. Ich verspreche mir viele Synergieeffekte und neue Kooperationsmöglichkeiten. Es geht um Forschung und Innovation und vor allem um die gesellschaftliche Debatte, inwieweit wir auf Fleisch verzichten oder auf Alternativen umsteigen können oder wie Food Waste vermieden werden kann. Hier ist alles wichtig, seien es tracking- und tracing-Technologien, neue Geschäftsmodelle oder urban farming Ansätze.“

Die Akademie, mit Sitz in München, Berlin und Brüssel, wird von Bund und Ländern gefördert für die Beratung von Politik und Gesellschaft in Technologiefragen. acatech ist die Stimme der Technikwissenschaften im In- und Ausland. Der gemeinnützige Verein berät unabhängig und gemeinwohlorientiert. Dafür bringt acatech Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zusammen.

Stephan Becker-Sonnenschein vom Global Food Summit: „Noch vor fünf Jahren waren FoodTech und AgTech nur für Experten interessant. Unser Anspruch ist es zu zeigen, wie die interdisziplinären Ansätze wie Technik und Lebensmittelproduktion – Precision Farming, Clean Meat oder Vertical Farming – zusammenwachsen und zusammengehören und die Branche verändern. Dieser übergreifende Ansatz wird durch acatech in unserem Kuratorium wunderbar vertreten. Wir freuen uns wirklich sehr, dass wir acatech für unser Kuratorium gewinnen konnten.“

Der Global Food Summit 2019 am 20. und 21. März in München beschäftigt sich mit innovativer urbaner Lebensmittelproduktion: „Foodtropolis – Verändern Städte unsere Wahrnehmung von Essen und Natur?“ Städte wie Schanghai, Amsterdam und das kanadische Guelph, oder auch Länder wie Dubai und Bangladesch stellen ihre Konzepte für die künftige Versorgung mit städtischen Lebensmitteln vor. Redner der Welternährungsorganisation FAO, des World Food Programme oder des Deutschen Bauernverbandes bewerten diese aktuellen Herausforderungen.

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Ansprechpartnerin für die Presse:
Isabella Pfaff
isabella.pfaff@globalfoodsummit.com
(+49) 30 21 96 05 21

Global Food Summit – Der Zukunft der Lebensmittel eine Stimme geben

In wachsenden Metropolregionen erwartet die Gesellschaft gesund älter werden zu können und fordert, entlang der Lebensmittelkette die Nachhaltigkeitsziele 2030 zu berücksichtigen. Mit neuen Methoden und Technologien können diese Ziele erreicht werden, aber sie verändern dramatisch, was und wie wir essen.

Der Global Food Summit bringt jährlich Experten aus Wissenschaft, Unternehmen, Verbände, Politik und Medien zusammen um zu diskutieren, wie neue Technologien die Lebenskette verändern werden. Eine Zusammenarbeit von University of California, Berkeley, Universität Wageningen, Staatsregierung Bayern und Global Food Summit.

20. Und 21. März 2019, München, Residenz, „Foodtropolis – Verändern Städte die Wahrnehmung von Essen und Natur?“

Quelle: Global Food Summit