Wirsing-Linsen-Eintopf

Foto: BVEO

Deftige Wirsing-Rouladen? Oder doch lieber Knusper-Chips, ein asiatischer Kohlsalat oder Winterpasta mit Pinienkernen und Chili? Das sattgrüne Gemüse ist so vielfältig einsetzbar, dass es wirklich öfter auf den Tisch kommen sollte. Gekocht oder blanchiert kommt das würzige, fein-nussige Aroma am besten zur Geltung. Hier eine perfekte Wohlfühlvariante für Herbst und Winter.

Zutaten für 3-4 Portionen

Für den Eintopf:

  • 1/2 mittelgroßer Wirsing (ca. 400 g)
  • 1,5 l Gemüsebrühe
  • 100 g gelbe Linsen
  • 100 g Puy- oder Berglinsen
  • 1 Zwiebel
  • 2 Möhren
  • 2 Stangen Sellerie
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Handvoll frischer Thymian
  • 1 Lorbeerblatt
  • Olivenöl, Pfeffer

Zum Servieren:

  • 200 g Créme fraîche
  • 1 Handvoll frische Petersilie

Zubereitung

Die Zwiebel fein würfeln und den Knoblauch hacken. Sellerie und Möhren in kleine Würfel schneiden. Alles zusammen mit dem Lorbeerblatt und dem Thymian in einen Topf geben. (Die Thymianzweige am besten mit Küchengarn zusammenbinden, damit man sie später einfacher herausholen kann.) Einen guten Schuss Olivenöl dazu gießen und bei schwacher, bis mittlerer Hitze andünsten, bis die Zwiebeln glasig sind.

Den Strunk vom Wirsing herausschneiden und die Blätter gründlich abwaschen. Anschließend in feine Streifen schneiden und zum restlichen Gemüse in den Topf geben. Die Linsen ebenfalls dazugeben und alles mit der Brühe aufgießen. Mit Pfeffer würzen. Kurz zum Kochen bringen und den Eintopf dann bei mittlerer Hitze für etwa 30 Minuten köcheln lassen bzw. so lange, bis die Linsen gar sind. Das Lorbeerblatt und den Thymian entfernen.

Als nächstes kommt es ganz auf den persönlichen Geschmack an: Man kann den Eintopf nun direkt essen oder noch kurz pürieren, so dass er teils stückig, teils cremig ist.

Zum Servieren ein oder zwei Kleckse Créme fraîche darauf geben und frische Petersilienblätter darüber streuen.

Quelle: BVEO