So lassen sich Plastikverpackungen einsparen

Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff machen einen erheblichen Teil des Haushaltsmülls aus. Mit etwas Planung lassen sich diese Mengen deutlich reduzieren. So gibt es mittlerweile in vielen deutschen Städten sogenannte Unverpackt-Läden. Hier bringen die Kunden ihre eigenen Behälter mit und befüllen sie vor Ort mit Nudeln, Reis, Müsli, Kaffee, Öl und anderen Lebensmitteln des täglichen Bedarfs.

In Supermärkten und Discountern sollte man möglichst zu unverpacktem Obst und Gemüse greifen. Statt der dünnen „Hemdchenbeutel“ aus Plastik empfehlen sich wiederverwendbare Einkaufsnetze. Das Gewicht dieser Netze darf beim Wiegen an der Kasse nicht berechnet werden. „Im Zweifelsfall lässt man die Ware ohne Netz wiegen und packt sie erst danach ein“, empfiehlt Andrea Danitschek von der Verbraucherzentrale Bayern.

Auch an immer mehr Käse- und Wursttheken können Kunden ihre mitgebrachten Gefäße befüllen lassen. Wer gerne unterwegs Kaffee trinkt, kann sich bei vielen Bäckereien und Cafés seinen Mehrwegbecher füllen lassen.

Quelle: Verbraucherzentrale Bayern