Mit Fisch gelingt das Fasten ganz bestimmt

Kabeljau
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Das Fasten aus der christlichen Religion sieht vor, dass von Aschermittwoch bis Karsamstag auf Fleisch, Milch und Eier verzichtet wird und man sich mit nur einer Mahlzeit am Abend begnügt.

Diese strikten Regeln befolgen heutzutage nur noch wenige. Aber viele Karnevalisten und auch Nicht-Karnevalisten nehmen diese Tradition zum Anlass, ihre Lebensweise zu ändern und auf ein paar begehrte Lebensmittel zu verzichten. Damit diese Zeit nichts als „Strafe“ empfunden wird, gibt es gesunde und schmackhafte Alternativen: Fisch und Meeresfrüchte.

Das Fasten ist ja als eine Zeit der Mäßigung zu verstehen, doch das fällt bei der Auswahl nicht leicht. In Deutschland kann man aus rund 800 Arten von Fischen, Krebs- und Weichtieren wählen, so z. B. den Skrei, den Winterkabeljau von den Lofoten. Passend zu Fastenzeit wird er noch bis in den April hinein gefangen. Mit seinem weißen, festen und geschmackvollen Fleisch bringt er selbst Genießer zum Schwärmen. Und auch Klassiker wie z. B. Seelachs, Rotbarsch oder Schellfisch bieten willkommene Abwechslung, um gesund durchzustarten, mit der Folge, dass es auch nach Ostern öfter Fisch auf den Tellern gibt.

Mit mehr Fisch fit in den Frühling

Die aufkommenden Frühlingszeichen wecken das Bedürfnis nach mehr Bewegung an der frischen Luft und einer leichten Küche. Dabei ist Fisch für so eine leichte „Frühlingsküche“ besonders geeignet.

Fisch ist reich an essentiellen Aminosäuren. 200 g Fisch decken fast drei Viertel des täglichen Eiweißbedarfes eines Erwachsenen, haben oft aber nur 200 Kalorien. Neben dem Trinkwasser ist Seefisch außerdem die beste natürliche Jodquelle. Aber auch als Vitaminspender kann Fisch von sich reden machen: Er enthält neben den fettlöslichen Vitaminen A, D und E auch die wasserlöslichen Vitamine B2, Niacin, B6 und B12. Nicht zuletzt die gesunden Omega-3-Fettsäuren, die vor allem in Kaltwasserfischen wie z. B. Makrele, Hering, Lachs und Thunfisch vorkommen, machen Fisch zu einem Allroundtalent in Sachen moderne und gesunde Ernährung.

Quelle: FIZ