Das Regionalfenster auf der Mitteldeutschen Warenbörse

Erstmalig präsentierte sich die bundesweit einheitliche Regionalkennzeichnung am
22. Juni 2022 im GLOBANA Trade Center Leipzig/Halle, um der Wahrnehmung von
regionalen Produkten im mitteldeutschen Raum weiteren Schub zu verleihen.

Denn das Informationsfeld auf der Verpackung vermittelt Verbrauchern auf einen Blick, woher die Hauptzutaten und wertgebenden Zutaten eines Produktes kommen, wie hoch deren Anteil am Produkt ist und wo sie verarbeitet wurden. Ein großer Vorteil, wenn es um Regionalmarketing geht.

145 Unternehmen der Ernährungswirtschaft aus den Bundesländern Brandenburg, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen auf der vierten Mitteldeutschen Warenbörse am 22. Juni 2022 im GLOBANA Trade Center Leipzig/Halle einem breiten Fachpublikum.

Veranstaltungsziel: Dem Mega-Trend Regionalität weiter voranzutreiben. Vertreten waren der gesamte deutsche Lebensmitteleinzel- und -großhandel, Großverbraucher aus den Bereichen Gemeinschaftsverpflegung, Catering, Sozial- und Gesundheitswesen sowie Hotellerie und Gastronomie.

Das Regionalfenster, das einzige, bundesweit einheitliche Herkunftszeichen, nutzte diese Gelegenheit, um sich hier zu präsentieren. „Wir bieten mit dem Regionalfenster im Gegensatz zum klassischen, statischen Siegel einen großen Vorteil, wenn es um Verbraucherkommunikation geht. Denn es ist ein Informationsfeld auf der Verpackung, dass aufmerksamkeitsstark und selbsterklärend ist und dem Konsumenten nicht erst bekannt gemacht werden muss“, sagt Peter Klingmann, Geschäftsführer der Regionalfenster Service GmbH.

„Wir ermöglichen es Erzeugern und Händlern, ihre Produkte transparent und durch regelmäßig stattfindende Kontrollen glaubwürdig zu kennzeichnen.“

Verbraucher vertrauen aus diesen Gründen auf das Regionalfenster. Das bestätigte auch der BMEL-Ernährungsreport 2021: Zwei Drittel der Befragten (68 Prozent) gaben an, dass sie beim Einkauf von Lebensmitteln immer beziehungsweise meistens auf das Herkunftskennzeichen achten. Denn das blau-weiße Fenster erleichtert es Konsumenten, Produkte aus ihrer Region genießen zu können und gleichzeitig die heimische Landwirtschaft und die Verarbeitung von Lebensmitteln in der Region zu unterstützen.

Zudem wurde auf der Warenbörse am Informationsstand das Sächsische Regionalfenster vorgestellt, das die Regionalfenster Service GmbH im vergangenen Jahr in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Landwirtschaftsministerium für den Freistaat individualisierte. Das klassische Regionalfenster wurde mit dem Sächsischen Ländersignet verbunden, mit dem Ziel, optisch noch schneller erschließen zu können, dass das Produkt aus Sachsen stammt. Auf dem Messe-Rundgang der Vertreter*innen der Bundesländer Brandenburg, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen besuchte auch der sächsische Landwirtschaftsminister, Wolfram Günther, den Regionalfenster-Stand und befürwortete nochmals das Sächsische Regionalfenster.

Die Option der Ergänzung des Regionalfensters mit einer Länderkennzeichnung steht prinzipiell auch anderen Regionen zur Verfügung. „Wir sind hier jederzeit für Gespräche mit den Bundesländern offen, um gemeinsam noch mehr regionale Produkte für die Verbraucher sichtbar zu machen“, sagt Peter Klingmann.

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Quelle: Regionalfenster Service