Adelholzener Alpenquellen schließen 2022 mit signifikantem Plus und der höchsten Absatzmenge in der Firmengeschichte ab.
Die Adelholzener Alpenquellen ziehen zum Jahresende eine positive Bilanz. 2022 konnte der bayerische Traditionsbrunnen um insgesamt 10,6 Prozent wachsen[1] und liefert erstmals eine Höchstmenge von rund 637 Millionen Füllungen aus. Mit dem Abflauen der letzten pandemischen Auswirkungen und der überdurchschnittlich guten Witterung florierte der Unterwegsmarkt ab Mai, wodurch das conveniente 0,5 Liter PET-Gebinde, sowie die starke Lifestyle-Marke Active O2 entsprechend stark zulegen konnten. Im Heimatmarkt Bayern ist der Mineralbrunnen durch seine Zuwächse zudem erstmals führend bei Limonaden im Glasgebinde und baut damit seine starke Position im Kernmarkt weiter aus.
Natürlich rein: Adelholzener Mineralwasser sprudelt bergauf
In einem leicht rückläufigen AfG-Gesamtmarkt belegt Nielsen 2022 für die Adelholzener Alpenquellen einen erfreulichen Zuwachs im Absatz um 5,6 Prozent². Auch das Adelholzener Mineralwasser bestätigt im nationalen Vergleich mit einem Absatzwachstum von 3,3 Prozent3 seinen Platz an der Spitze der Mineralwasserbranche. Damit festigt der regional geprägte Mineralbrunnen erneut seinen starken dritten Platz auf Bundesebene.
Ein Beweis dafür, dass Qualität bei den Verbrauchern und Verbraucherinnen ankommt, wie Stefan Hoechter, Geschäftsführer der Adelholzener Alpenquellen, betont: „Diese positive Entwicklung zeigt, dass die Konsumenten und Konsumentinnen weiterhin bewusst zu hochwertigen Markenprodukten greifen. Die warme Witterung und die Entspannung der pandemischen Lage zog die Menschen nach draußen, was den Absatz der Convenience-Gebinde und der Gastronomie vor allem ab Mai 2022 befeuerte. Auch unser stilles Mineralwasser konnte punkten. Und das in einem Markt der mit steigendem Preisniveau konfrontiert ist.“
Mit gut 14 Prozent Zuwachs konnte das Mineralwasser Naturell ohne Kohlensäure stark wachsen: „Für uns ist die starke Entwicklung von 14 Prozent Absatzzuwachs bei Adelholzener Naturell ein klarer Beleg, dass stilles Mineralwasser für immer mehr Verwender und Verwenderinnen auf Grund seines Geschmacks, der konstant hohen und sicheren Produktqualität und der praktikablen Verpackung ein attraktives Angebot darstellt.“
Süß und fruchtig muss es sein: Limonaden im Glasgebinde so gefragt wie nie
2022 konnten die Adelholzener Alpenquellen einen neuen Meilenstein erreichen: Seit diesem Jahr ist das Unternehmen bayerischer Marktführer im Limonaden-Segment der Glasgebinde. Dieses Ergebnis verdankt Adelholzener den erfolgreichen Linien im Glas Mehrweggebinde: den ‚Primella‘-Limonaden und ‚Bleib in Form‘-Erfrischungsgetränken.
Stefan Hoechter erläutert: „Mit der Wiederbelebung unserer Primella-Linie im 0,5 Liter Glas-Mehrweggebinde haben wir bei den Verbrauchern und Verbraucherinnen ins Schwarze getroffen“. Neben den Neuprodukten aus 2022 – Primella Orange und Primella Trübe Zitrone – ergänzen ab Januar 2023 die beiden Produkte Primella Zitrone und Primella Cola Mix das Sortiment. „Wir sehen in der Kategorie der Limonaden enorme Wachstumschancen und bauen diesen Bereich daher sukzessive aus“, ergänzt Hoechter.
Bei der bewährten Linie ,Bleib in Form‘ handelt es sich um eine kalorienreduzierte Erfrischungsgetränke-Range, die bereits seit über 50 Jahren auf dem Markt ist und stabil wächst. So erhält diese Linie eine Designaktualisierung und Zuwachs: Die Bleib in Form Maracuja Orange im 0,75 Liter Glas-Individualgebinde erweitert ab Januar das Sortiment.
Active O2: Klarer Marktführer im To Go-Markt bis 1 Liter
Die Lifestyle-Marke Active O2 kann mit einem starken Absatzplus von knapp 18 Prozent das vorpandemische Niveau übertreffen. Im Herbst 2021 wurde das Produktdesign umfangreich überarbeitet, um die Zielgruppe noch besser anzusprechen. „Mit unseren Active O2-Produkten, die wir kontinuierlich an die Bedürfnisse der jungen und trendigen Zielgruppe anpassen, treffen wir den Nerv der Generation Z“, fasst Stefan Hoechter zusammen. „In puncto Kommunikation orientieren wir uns daher verstärkt auf digitale Medien und Online-Bewegtbild.“ Belegt werden unter anderem die Streaming-Plattformen YouTube, Netflix, Freeve sowie TikTok und diverse TV-Mediatheken.
Digitale Medien ergänzen die Adelholzener Kommunikationsstrategie
Die branchenüberdurchschnittliche Absatzentwicklung ist für die Adelholzener Alpenquellen Ansporn, sich auch 2023 weiter bei den Konsumenten und Konsumentinnen zu bewerben, wie Stefan Hoechter erklärt: „Unsere Verwender und Verwenderinnen entwickeln sich weiter, greifen vermehrt zu digitalen Medien und genau dort wollen wir sie auch ansprechen.“ Adelholzener setzt 2023 daher neben klassischen Kampagnenbausteinen wie einer reichweitenstarken nationalen TV-Kampagne, OOH-Platzierungen und POS-Aktivierungen vermehrt auf Online-Bewegtbild. Ende 2022 hat der Mineralbrunnen zudem eigene Social-Media-Kanäle für die Dachmarke Adelholzener installiert.
Gastronomie: Holt mit großen Schritten auf
Ebenfalls erfreulich ist die Entwicklung der Gastronomie-Sparte der Adelholzener Alpenquellen, die sich zum Vorjahr nahezu verdoppelt. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause arbeitet sich das Segment 2022 nach vorne und kann im Vergleich zum Vorjahr ordentlich zulegen. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir 2023 wieder an 2019 anschließen können und unseren Wachstumskurs mit einem unverändert starken Vertriebsteam fortsetzen können“, kommentiert Stefan Hoechter zuversichtlich.
1) Alle Angaben sofern nicht anders angegeben beziehen sich auf den Absatz Adelholzener Januar – Dezember 2022 in Mio. Füllungen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
2) Nielsen Market Track, AFG, Hersteller Adelholzener Alpenquellen, Deutschland LEH+DM+GAM+TANK, MA (Absatz) Jan-Nov 2021/22
3) Nielsen Market Track, Deutschland LEH+DM+GAM+TANK, MiWa, MA (Umsatz), Jan – Nov 2021/22
Über Adelholzener
Die Adelholzener Alpenquellen mit Sitz in Bad Adelholzen stellen Heilwasser, Mineralwässer und Erfrischungsgetränke unter den Marken Adelholzener und Active O2 her. Die Adelholzener Alpenquellen gehören zur Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul. Mit den Erlösen des Unternehmens – nach Investitionen zur Erhaltung langfristiger Arbeitsplätze – finanziert die Ordensgemeinschaft ihre sozialen Projekte. Unter anderem betreiben die Barmherzigen Schwestern auch Krankenhäuser und Altenheime.