Endlich Klarheit beim nachhaltigen Essen!

Picadeli setzt neue Maßstäbe: Climate FoodprintTM & Nutri-Score-Kennzeichnung.

Obst, Gemüse
Foto: Dan-Cristian Pădureț on Unsplash

Unsere Zeit läuft ab, um die globale Klimakrise abzuwenden. Die Lebensmittel sind derzeit für 30% der weltweiten Kohlendioxidemissionen verantwortlich. Das muss sich ändern. Picadeli, das globale Fast-Food-Unternehmen, kämpft für eine obligatorische Kohlendioxid-Kennzeichnung bei Lebensmitteln und setzt sich für eine Demokratisierung gesunder Lebensmittel ein. Deshalb führt Picadeli zwei neue Kennzeichnungsinitiativen für seine wegweisenden Salatbar-Konzepte ein. Klingt kompliziert? Ist es aber nicht.

Foodprint, was? Picadeli hat kürzlich herausgefunden, dass 53% eine klarere Kohlenstoffkennzeichnung auf Lebensmitteln begrüßen würden. Bei dem Climate FoodprintTM handelt es sich um ein neues, markenrechtlich geschütztes Kohlenstoff-Bewertungssystem, das Verbrauchern ermöglicht, fundierte Entscheidungen über die Klimaauswirkungen ihrer Mahlzeiten zu treffen.

Wie geht das?

Auf der Grundlage einer Lebenszyklusanalyse (LCA) und einer wissenschaftlich fundierten Methode zur Schätzung der gesamten Klimaauswirkungen eines Produkts vom Feld bis zum Teller, hat Picadeli das Climate Foodprint Label entwickelt. Es ermöglicht eine bewusste und nachhaltige Lebensmittelauswahl. Picadeli-Salate haben bereits eine Klimabelastung von fast der Hälfte einer durchschnittlichen europäischen Mahlzeit. Doch ohne eine obligatorische Kohlenstoffkennzeichnung ist es für die Verbraucher fast unmöglich, fundierte Entscheidungen zu treffen. Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens (bis 2030 0,5kg CO2e pro Mahlzeit) zu erreichen hat Picadeli rotes Fleisch aus seinem Sortiment entfernt.

Was noch?

Zusätzlich wird Nutri-Score als Ergebnis des Vegocracy-Reports 2022 nun für alle Picadeli-Produkte verfügbar sein. Der Report basiert auf einer internationalen Studie, die sich mit den Essgewohnheiten verschiedener Nationen befasst. Von 11.000 Befragten wünschten 67% eine klarere Gesundheitskennzeichnung auf Lebensmitteln. Nutri-Score ist das am weitesten verbreitete Gesundheitskennzeichen in Europa.

Warum das Ganze?

David von Laskowski, CEO von Picadeli, erklärt: „(…) Wir hoffen, dass mehr unserer Fast-Food-de-la-Future-Fans, sich für bessere Optionen entscheiden, für sich selbst und für den Planeten. Der Appell geht auch an die Lebensmittel- und Getränkehersteller sich uns anzuschließen und einen Beitrag zur Bewältigung der globalen Klimakrise zu leisten.“

Picadeli wird die neuen Kennzeichnungssysteme im März 2023 einführen.

Über Picadeli

Picadeli ist ein schwedischer Salatpionier, der davon überzeugt ist, dass Fast Food gut sein sollte. Die Idee ist einfach: Mit Salat zur Selbstbedienung die gesunde Ernährung demokratisieren und beweisen, dass Fast Food nahrhaft, frisch und lecker sein kann. Die Hightech-Salatbars sind in mehr als 2300 Geschäften in Europa und den Vereinigten Staaten zu finden. Seit dem Start im Jahr 2009 bietet Picadeli seinen Kunden ein innovatives, frisches und leckeres Salatkonzept an. Das Unternehmen erwirtschaftet derzeit einen Jahresumsatz von mehr als 126 Millionen EUR. Das entspricht einem Einzelhandelswert von fast 270 Millionen EUR. Picadeli-Salatbars gibt es in Schweden, Finnland, Estland, Deutschland, Belgien, Frankreich, den USA und Luxemburg.

Über Climate Foodprint

Die Kennzeichnung des Climate Foodprint von Picadeli basiert auf einer standardisierten LCA (Life Cycle Analysis), um eine Schätzung der gesamten Klimaauswirkungen eines Produkts vom Feld bis zum Verzehr zu erstellen. Die Klimazahlen werden pro kg Produkt oder pro Mahlzeit vom Anbau und der Primärproduktion bis zum Verzehr in unseren Salatbars (oder Food-to-Go-Produkten) angegeben. Dies umfasst den Anbau von Rohstoffen, den Transport, die Produktion und die Zubereitung. Die Klimazahlen beziehen sich auf die jeweiligen Produkte.

Über Nutri-Score

Der Nutri-Score ist ein Etikett auf der Vorderseite der Verpackung, das benutzerfreundliche Informationen über die Nährwertqualität von Lebensmitteln und Getränken liefert. Mit Hilfe von fünf verschiedenen Farben werden Lebensmittelprodukte in fünf Kategorien eingeteilt: von Kategorie A (dunkelgrün), die eine höhere Nährwertqualität anzeigt, bis zu Kategorie E (rot), die eine niedrigere Nährwertqualität anzeigt. Die Punktzahl wird berechnet, indem Punkte für den Gehalt an Energie, gesättigten Fettsäuren, Zucker, Natrium, Ballaststoffen und Proteinen sowie an Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Nüssen (und ab 2019 auch an Oliven-, Raps- und Nussöl) pro 100 g (bzw. pro 100 ml bei Getränken) vergeben werden.