Mochis sind kleine japanische Reisküchlein.
Sie werden in Japan traditionell aus dem Klebreis „Mochigome“ hergestellt, von dem sich auch der Name ableitet. Neu ist der Trend, die Küchlein mit Speiseeis zu füllen. Das sogenannte Mochi-Eis gibt es mittlerweile auch in Deutschland in vielen verschiedenen Sorten zu kaufen.
Umhüllt wird Mochi-Eis von einer dünnen Schicht Klebreisteig. Dieser besteht üblicherweise aus Reismehl, Wasser und Zucker und wird meist mit Lebensmittelfarbe gefärbt. Die Eis-Füllung ist im Original auf Basis von Kokosmilch und daher vegan.
„Im Handel gibt es jedoch auch Mochi-Eis mit Frucht-, Nuss- oder Milcheisfüllung“, sagt Silke Noll, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Sehr beliebt als Zutat ist auch grünes Matcha-Teepulver.
Gefahr für kleine Kinder
Der Klebreisteig hat eine elastische, teils gummiartige Konsistenz. Man muss ihn gut kauen, damit nichts im Hals steckenbleibt. Gerade kleine Kinder oder Menschen mit Kaubeschwerden sollten Mochi-Eis nur dann essen, wenn es in kleine Stücke geschnitten wurde. Der Genuss der süßen Leckerei kann sonst zu einer Erstickungsgefahr werden.
Quelle: Verbraucherzentrale Bayern