Leckere Snacks für das Halloween-Buffet

Vampir-Burger, Monster-Pizza und Hexenfinger.

Halloween
Foto: Mayur Gadge auf Pixabay

An Halloween ziehen die Kinder wieder kostümiert durch die Straßen, um Süßigkeiten zu sammeln. Wer die Gruselnacht zu Hause feiern möchte, kann für kleine Gespenster, Mumien und Hexen ein schauriges Buffet mit süßen und pikanten Snacks zaubern.

Mit etwas Kreativität entpuppt sich fast jede Speise als Gruselessen: Da werden Salzstangen zu Spinnenbeinen, Mandeln zu Vampirzähnen und Baisers zu kleinen Gespenstern. Blutig wird es mit Roter Bete, Sauerkirschen oder Himbeermarmelade.

Wie wäre es mit einem schaurig-leckeren Vampir-Burger? Dafür wird zunächst ein Pattie aus Hackfleisch, Gemüse oder Hülsenfrüchten zubereitet. Ein Vollkornbrötchen halbieren und die untere Hälfte mit einer Burgersoße bestreichen. Mit Gurken- und Tomatenscheiben und dem Bratling belegen. Mandelstifte als Vampirzähne in die Ränder der Brötchenhälften stecken und Ketchup als Blut hinzufügen. Obere Brötchenhälfte darauflegen und kleine, halbierte Mozzarellakugeln oder Oliven als Augen auf den Burger legen.

Kleine runde Pizzen können mit Tomatensoße bestrichen und gruselig dekoriert werden. Das gelingt mit Oliven als Augen, Paprika und Mais als Mund und Zähne und geriebenem Käse für Monsterhaare. Gefüllte Paprika kommen zu Halloween als unheimliche Fratze gut an. Ähnlich wie bei einem Halloween-Kürbis wird der Deckel der Schoten abgeschnitten und die Frucht vorsichtig ausgehöhlt. Ein Gesicht schnitzen, mit Gemüse-Reis füllen und im Ofen backen.

Ein Hingucker ist eine Schokotorte – verziert mit Marzipan-Spinnen und einem Spinnennetz aus Marshmallow-Fäden. Verblüffend echt sehen „Hexenfinger“ aus Mürbeteig aus: Den Teig in dünne Rollen formen, für „Fingerknöchel“ etwas eindrücken und mit einem Messer Rillen einritzen. Eine halbierte Mandel als Fingernagel platzieren und nach dem Backen in Himbeermarmelade tunken.

Für kleine Bananengeister werden Bananen geschält, mit Zitronensaft beträufelt und auf Holzspieße gesteckt. Mit zerlassener Zartbitterkuvertüre ein Gesicht aufmalen. Dazu schmeckt eine gruselige Johannisbeer-Schorle, in der „Augen“ aus geschälten Litschis schwimmen.

Heike Kreutz, www.bzfe.de