Pflaumen, Zwetschgen, Trockenpflaumen: Gesundheit und Rezepte

Pflaumen und Zwetschgen stecken voller gesunder Inhaltsstoffe. Gilt das auch für Trockenpflaumen? Helfen sie bei Verstopfung?

Pflaumen
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Die Zwetschge ist eine Unterart der Pflaume (Prunus domestica) – genau genommen ist also eine Zwetschge auch eine Pflaume, genauso wie zum Beispiel die Mirabelle oder die Reneklode. Beim Einkaufen meint man mit „Pflaumen“ aber meistens die runden, blauen, roten oder gelben Früchte mit glatter, glänzender Schale. Zwetschgen sind dagegen länglich und dunkel- bis schwarzblau. In der Regel ist ihre Haut außerdem „bereift“ – also von einer natürlichen Schutzschicht aus Fruchtwachs überzogen.

In Norddeutschland ist die Bezeichnung „Zwetschge“ nicht üblich, dort nennt man auch die länglichen Früchte Pflaumen.

Was sie auszeichnet, ist die enorme Bandbreite an gesunden Inhaltsstoffen. Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium und Zink sind in ihnen enthalten, genauso wie Vitamin C, Vitamin E, B-Vitamine und Provitamin A. Ihr hoher Gehalt an Ballaststoffen hilft der Verdauung – und trägt außerdem dazu bei, den Cholesterinspiegel zu senken.

Quelle: Marktcheck SWR