Dass Vitamine für einen gesunden Körper von enormer Wichtigkeit sind, ist inzwischen den meisten Menschen bekannt.
Und auch Kalzium und Magnesium sind im Bewusstsein angekommen. Bei Omega-3-Fettsäuren sieht es oft noch anders aus, dabei sind diese ebenfalls ein wichtiger Baustein, wenn es um ein gesundes und langes Leben geht. Dabei sollte dieser Nährstoff nicht unterschätzt werden und unbedingt ausreichend in die Nahrung integriert werden.
Was Omega 3 für den menschlichen Körper tun kann
Der Ernährungstrend, möglichst auf Fett zu verzichten, hat auch die Fettsäuren in Misskredit gebracht. Dabei sind Fette essenziell für den menschlichen Körper und die Fettsäuren landen auch nicht als Fettpolster auf Hüften und Bauch. Dennoch kommen sie speziell in fettigen Nahrungsmitteln vor und sollten unbedingt in ausreichenden Mengen konsumiert werden. Sie tun eine Menge für die Gesundheit des Menschen, denn ihnen wird nachgesagt, dass sie entzündungshemmend wirken, das Herz-Kreislauf-System stabilisieren, Gehirn und Herz schützen und auch den Augen gut tun. Sogar eine Vorbeugung von bestimmten Krebserkrankungen und Demenz wird diesem Nährstoff zugeschrieben. Es scheint also wirklich sinnvoll zu sein, diesen regelmäßig zuzuführen.
Wie kann Omega 3 eingenommen werden
Da der Körper nur eine sehr geringe Menge an Omega-3-Fettsäuren selbst produziert, müssen diese anderweitig zugeführt werden. Dies geht über fetten Seefisch wie Lachs und auch Leinöl ist eine gute Quelle. Doch reicht dies oft nicht aus und Menschen, die keinen Fisch konsumieren, haben hier oft das Nachsehen. Doch gibt es gute Nahrungsergänzungsmittel, die einen Mangel wunderbar verhindern und den Körper optimal versorgen. So kann Omega 3 Öl auch aus Algen gewonnen werden und in Kapselform ist es leicht und problemlos einzunehmen. Speziell Menschen, die vegetarisch oder vegan leben, sollten diese Produkte konsumieren, denn hier kann es leichter zu einer Unterversorgung kommen, als bei Menschen, die gelegentlich fetten Fisch auf dem Teller haben.
Wie erkennt man einen Mangel an Omega 3?
Da die Fettsäure ein wichtiger Motor für die Entwicklung des Gehirns darstellt, sollte die Mutter schon in der Schwangerschaft dafür sorgen, ausreichend von diesem Nährstoff im Körper zu haben. Denn für die optimale Entwicklung des Nachwuchses ist dies enorm wichtig. Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren macht sich im späteren Leben bemerkbar durch Müdigkeit, plötzliche Sehschwäche, Muskelunruhe und das Gefühl, als wenn die Muskeln nicht mehr richtig mitmachen. Meist verschwinden diese Symptome jedoch, wenn durch den Genuss von Fisch oder eine vernünftige Supplementierung der Omega 3 Spiegel wieder aufgefrischt wird. Doch es gibt noch einen weiteren wichtigen Punkt, der nicht übersehen werden darf.
Das perfekte Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6
Denn es gibt noch eine weitere Fettsäure, die ebenfalls einen wichtigen Einfluss auf den menschlichen Körper besitzt. Die Omega-6-Fettsäuren können ebenfalls nicht im Körper gebildet werden, sind jedoch wichtig für die Blutdruckregulierung, die Gerinnung des Blutes und die Gefäßverengung. Im Gegensatz zu ihrer Verwandten wird der Omega-6-Fettsäure nachgesagt, dass sie Entzündungen fördert und so sollte immer auf ein gutes Verhältnis zwischen beiden Fettsäuren geachtet werden. Wer also zu viel von einem und zu wenig vom anderen im Körper hat, wird kein Gleichgewicht erfahren und eventuell mit Problemen zu kämpfen haben. Es lohnt sich daher, sich mit diesem Thema zu beschäftigen.