Unter der Bezeichnung Thaibasilikum versteht man verschiedene Basilikumarten, die sich in ihrem Geschmack von europäischem Basilikum unterscheiden.
Bai Horapa, auch süßes Basilikum oder Tulsi genannt, gilt als echtes Thaibasilikum. Es weist ein anis- bis lakritzartiges Aroma auf. Bai Maenglak oder Zitronenbasilikum schmeckt und riecht mild nach Zitrone. Bai Kra Pao oder heiliges Basilikum ist etwas schärfer und erinnert – wenn es leicht erwärmt wird – an Nelken und Zimt. „Um das Aroma bestmöglich zu erhalten, gibt man Thaibasilikum warmen Gerichten erst zum Ende der Garzeit zu“, empfiehlt Anja Schwengel-Exner, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern.
So hält Thaibasilikum länger im Topf
Thaibasilikum wird im Handel meist in kleinen Kunststofftöpfen angeboten. Damit die Pflanze lange hält, teilt man sie am besten und pflanzt sie in größere Tontöpfe. Die Pflanzen benötigen regelmäßiges, aber nicht übermäßiges Gießen. Bei der Ernte vom Strauch sollte man nicht nur einzelne Blättchen abzupfen, sondern einen Trieb oder ganze Stängel abschneiden. Das regt die Pflanze zum Wachstum an.
Quelle: Verbraucherzentrale Bayern