Bezahlen im Internet: 30 große Shops im Test

Wichtige Regeln für den Online-Einkauf

Einen 100-prozentigen Schutz vor Betrügern bietet kein Online-Bezahlverfahren, schreibt die Januar-Ausgabe von Finanztest, aber wer die Spielregeln kennt und sich richtig verhält, kann entspannt im Internet einkaufen. Am besten ist der Kauf auf Rechnung, weil man die Ware erst anschauen kann, bevor man zahlt. Dann folgt das Lastschriftverfahren, das dem Kunden ermöglicht, sein Geld notfalls zurückzuholen. Zu den klassischen Verfahren gehören außerdem Nachnahme, Vorauskasse und die Zahlung per Kreditkarte. Zwei Drittel der 30 großen untersuchten Onlineshops von amazon bis tschibo bieten auch andere Bezahlverfahren wie Paypal, Clickandbuy, giropay und sofortueberweisung.de an. Sie bieten dem Händler Sicherheit und machen den Einkauf schneller.

Wer die Wahl hat, sollte also per Rechnung zahlen, empfiehlt Finanztest und gibt noch mehr Tipps: So sollte man nicht für jeden Online-Zugang dasselbe Passwort benutzen und dieses regelmäßig erneuern. Niemals ohne Schutzmaßnahmen für den Rechner im Netz einkaufen. Nur bei Anbietern kaufen, die auf ihrer Seite ausführlich informieren und ihre vollständige Firmenadresse nennen.

Die untersuchten Shops von Otto bis Beate Uhse (umsatzstarke Online-Shops aus 15 Branchen) machten im Wesentlichen ihre Sache gut. Fast überall hat der Kunde mehr als vier Bezahlsysteme zur Auswahl. Bei Apple gehen jedoch nur Vorauskasse und Kreditkarte, bei Heine und Viking nur Rechnung und Kreditkarte. Ikea-Kunden bekommen ihre Ware allein per Nachnahme.

Der ausführliche Artikel ist in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/onlineshops veröffentlicht.

Quelle: Stiftung Warentest