Bei sommerlicher Hitze, aber auch bei Sonne und trockenem Wind verliert unser Körper viel Flüssigkeit. Rechtzeitig und ausreichend trinken ist jetzt besonders wichtig. Wer das Richtige trinkt, kann sogar nebenbei noch viel für seine Gesundheit tun. Heilwässer ersetzen nicht nur Flüssigkeit und wichtige Mineralstoffe, sondern helfen bei vielen alltäglichen Beschwerden. Die sanften Naturheilmittel müssen ihre gesundheitlichen Wirkungen wissenschaftlich nachweisen und sind als Arzneimittel zugelassen. Hier einige Tipps, welches Heilwasser für wen geeignet ist.
Heilwässer sind in gut sortierten Lebensmittel- und Getränkemärkten erhältlich. Die meisten in Flaschen abgefüllten Heilwässer schmecken mild, einige etwas intensiver. In der Regel können Heilwässer täglich auch in größeren Mengen getrunken werden. Eine Übersicht über die im Handel erhältlichen Heilwässer bietet die Website www.heilwasser.com.
Allgemeine Tipps zum Trinken bei Hitze
o An heißen Tagen mindestens 2 Liter trinken, bei starkem Schwitzen deutlich mehr.
o Auf ausreichend Natrium und Mineralstoffe achten. Zum Beispiel Heilwässer mit mindestens 200 mg Natrium pro Liter trinken.
o Schon morgens die Trinkration für den Tag hinstellen und abends überprüfen, ob alles getrunken wurde.
o Getränke am Arbeitsplatz und anderen zentralen Plätzen bereitstellen.
o Zu jeder Mahlzeit mindestens ein Glas Wasser trinken.
Tipps für Frauen
Der weibliche Körper enthält 10 Prozent weniger Wasser als der eines Mannes. Wegen der geringeren Reserven empfiehlt es sich umso mehr, regelmäßig Flüssigkeit nachzutanken. Davon profitiert auch die Haut, die praller und frischer aussieht, wenn der Körper ausreichend mit Wasser und Mineralstoffen versorgt ist. Mit den Wechseljahren bekommt etwa jede vierte Frau poröse Knochen, bei den über 75-jährigen leidet jede Zweite unter Osteoporose. Um das zu vermeiden, sollten Frauen schon in jüngeren Jahren auf ausreichend Calcium achten. Wer täglich einen Liter Heilwasser mit 400 mg Calcium trinkt, kann seine Knochen um sieben Jahre verjüngen, ermittelten Wissenschaftler.
Tipps für Schwangere und Stillende
Während einer Schwangerschaft und vor allem während der Stillzeit benötigen Frauen mehr Flüssigkeit, aber auch der Mineralstoffbedarf ist erhöht. So braucht der Körper z.B. mehr Magnesium, das beim Aufbau und für das Funktionieren von Zellen erforderlich ist. Schwangere und Stillende sollten möglichst täglich ein Glas Wasser mehr trinken, idealerweise ein mineralstoffreiches Heilwasser mit mindestens 100 mg Magnesium pro Liter. Wer in der Schwangerschaft unter Sodbrennen leidet, wählt am besten ein Heilwasser mit mindestens 1.300 mg Hydrogencarbonat pro Liter. Denn Hydrogencarbonat neutralisiert die unangenehme Säure.
Tipps für Sportler
Beim Sport schwitzen wir nicht nur Wasser, sondern auch Mineralsalze aus. Ein Liter Schweiß enthält z.B. etwa ein Gramm Natrium. Der Mangel an Mineralstoffen kann die Leistungsfähigkeit deutlich einschränken. Wer stets fit und leistungsfähig sein will, sollte die Verluste mit Heilwasser auffüllen, denn Heilwässer sind in der Regel besonders mineralstoffreich. Wichtig ist ein Magnesium-Gehalt von mindestens 100 mg pro Liter, da Magnesium bei der Muskelarbeit eine entscheidende Rolle spielt. Außerdem sollte das Heilwasser viel Natrium enthalten, denn Natrium bindet Wasser und sorgt dafür, dass der Wasserhaushalt schneller wieder ausgeglichen wird.
Tipps für Senioren
Im Alter benötigt unser Körper immer weniger Kalorien, jedoch noch genauso viele Mineralstoffe. Für Senioren empfiehlt sich deshalb ein mineralstoffreiches Heilwasser. Da im Alter jeder Zweite unter Osteoporose leidet, sollte das Wasser mindestens 250 mg Calcium enthalten, denn Calcium kann auch bei älteren Menschen noch die Knochen stärken. Wer eine träge Verdauung in Schwung bringen möchte, greift am besten zu einem Heilwasser mit mindestens 1.200 mg Sulfat pro Liter, das die Verdauung fördert. Kohlensäure regt die Verdauung zusätzlich an. Bei Sodbrennen oder zu viel Magensäure empfiehlt sich ein Heilwasser mit mindestens 1.300 mg Hydrogencarbonat pro Liter, das Säuren neutralisiert. Hydrogencarbonat kann auch bei Gicht oder Diabetes positive Wirkungen entfalten. Diabetiker sollten zudem auf mindestens 100 mg Magnesium in ihrem Wasser achten, denn ausreichend Magnesium kann die Entwicklung von Diabetes und Folgeerkrankungen bremsen.
Tipps für Diabetiker
Diabetiker sollten besonders viel trinken, denn dies unterstützt die Nieren beim Ausscheiden von überschüssigem Blutzucker. Ein Heilwasser mit mindestens 100 mg Magnesium pro Liter ist die beste Wahl, da dieser Mineralstoff für Diabetiker von großer Bedeutung ist. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass viele Diabetiker unter Magnesiummangel leiden. Wer ausreichend mit Magnesium versorgt ist, senkt dagegen das Risiko für Diabetes und Folgeerkrankungen, so die Studien. Aufgrund des veränderten Stoffwechsels entsteht bei Diabetikern häufig eine Übersäuerung (Keto-Azidose). Dieser kann ein Heilwasser mit mindestens 1.300 mg Hydrogencarbonat entgegenwirken, da Hydrogencarbonat Säuren neutralisiert. Zudem profitieren Diabetiker von den in Studien festgestellten Insulin unterstützenden, Herz schützenden und Cholesterin senkenden Wirkungen des Hydrogencarbonats.
Tipps bei Übersäuerung, Sodbrennen oder zu viel Magensäure
Eine schleichende Übersäuerung des Körpers kann entstehen, wenn wir zu viele tierische Eiweiße essen und zu wenig Obst und Gemüse. Sie kann aber auch durch Erkrankungen verursacht werden. Zu viel Magensäure und Sodbrennen sind häufig die Folge von falscher Ernährung und Stress. Trotz unterschiedlicher Ursachen, kann in beiden Fällen das Trinken von Heilwasser mit mindestens 1.300 mg Hydrogencarbonat die Probleme lindern. Denn Hydrogencarbonat neutralisiert generell Säuren im Körper und wirkt positiv auf den Säure-Basen-Haushalt.
Tipps bei Diäten und Fasten
Wer fastet oder im Rahmen einer Diät deutlich weniger isst, sollte mehr als üblich trinken. Normalerweise gewinnt unser Körper einen Teil seines Flüssigkeitsbedarfs aus der Nahrung. Dieser muss durch Getränke ersetzt werden. Da beim Fasten und Diäthalten auch weniger Mineralstoffe aufgenommen werden, kann man diese prima gleichzeitig mit dem Wasser zuführen. Hier bietet sich ein Heilwasser mit mindestens 1.300 mg Hydrogencarbonat an. Denn durch den Hungerstoffwechsel entsteht eine leichte Übersäuerung, der Hydrogencarbonat entgegenwirkt, da es Säuren neutralisiert.
Weitere Informationen und Studien bietet die Internetseite www.heilwasser.com. Hier finden Sie auch ein Verzeichnis der Heilwässer, sowie eine Broschüre und Infoblätter zum Download.
Quelle: Informationsbüro Heilwasser