Winterspeck und Bikinifigur: Mit der Jahreszeit schwankt das Gewicht

Winterspeck in der kalten Jahreszeit und das Bemühen um die Bikinifigur im Sommer – was der Volksmund kennt, bestätigen auch epidemiologische Untersuchungen: „Im Durchschnitt sind es in etwa zwei bis drei Kilogramm, die wir bis Ende des Winters mehr und im Sommer weniger auf den Rippen haben“, erklärt Professor Christoph Klotter, Gesundheits- und Ernährungspsychologe an der Hochschule Fulda, auf apotheken-umschau.de.

Der statistische Höchstwert des Körpergewichts wird im Januar erreicht. Wenn es stürmt und schneit, gehen oft die körperlichen Aktivitäten zurück. Gleichzeitig werden tendenziell größere Mengen gegessen als bei Hitze. Bei hohen Temperaturen tendieren wir dazu, weniger kalorienreiche Speisen zu essen.

Man sollte sich jedoch nicht darauf verlassen, dass der Winterspeck schon von allein wieder schmilzt. Klotter plädiert für bewusstes Genießen, mahnt aber, stets für einen Ausgleich zu sorgen: auch mal weniger kalorienlastig zu essen und sich viel bewegen. „Gar nicht erst zuzunehmen, ist ein deutlich einfacheres Unterfangen als später wieder abzunehmen.“

Quelle: Apotheken Umschau