Nach Ansicht der Schweizerischen Vereinigung für einen starken Agrar- und Lebensmittelsektor (Sals) ist das TTIP für den Schweizer Agrar- und Lebensmittelsektor gefährlich und unvereinbar mit der Qualitätsstrategie.
Schweizer Qualitätsstrategie und TTIP: Laut Sals ein Widerspruch. (ji)
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Wenn sich die Schweiz dem TTIP-Abkommen anschliesse, würden die Werte der Schweizer Qualitätsstrategie gefährdet, heisst es in einer Mitteilung der Sals. Die jüngsten Enthüllungen zum Inhalt des TTIP durch Greenpeace zeigten, dass die Amerikaner eindeutig ihre Agrar- und Lebensmittelstandards durchsetzen wollten. Als Beispiele nennt die Sals Themen wie Hormonfleisch, GVO und Chlorbehandlungen.
Aufgrund der möglichen Liberalisierung durch TTIP sieht die Sals zudem eine grosse Gefahr für den Schweizer Land –und Ernährungssektor. Diese würde sich in einem unfairen Wettbewerb wiederfinden und einer industriellen Landwirtschaft gegenüberstehen, die in der Schweiz verbotene Verfahren einsetze und über enorme Strukturen verfüge, heisst es in der Mitteilung.
Quelle: liid