Almond Board of California unterstützt Forschungsprojekte mit 4,7 Mio US-Dollar

Das Almond Board of California investiert 4,7 Mio. Dollar in 82 unabhängige Forschungsprojekte zu neuesten Anbaumethoden und nachhaltiger Landwirtschaft. Diese Projekte umfassen u. a. effiziente Bewässerung, Verbesserung des Klimas und der Luftqualität, Honigbienen-Gesundheit und die Entwicklung innovativer Anbau- und Verarbeitungsmethoden, die alle zu einer gleichzeitig effizienteren und nachhaltigeren Landwirtschaft beitragen. Diese Forschungen könnten zu neuen Anbaumethoden und damit Innovationen führen – so wie sie bereits dazu beigetragen haben, die benötigte Wassermenge für ein Pfund Mandeln, über die letzten 20 Jahren um 33% zu reduzieren.

Einige Beispiele für durch das ABC unterstütze Projekte

  • University of California Cooperative Extension, Brent Holtz: Whole Orchard Recycling (Ganzheitliches Plantagenrecycling)
  • United States Department of Agriculture, Agricultural Research Service, Bryan Jenkins: Almond Shells Used to Improve Properties of Plastics (Der Beitrag von Mandelschalen zur Optimierung der Eigenschaften von Kunststoffen)
  • University of California, Davis, Helen Dahlke: Winter Water Management Assessing Recharge in Almond Orchards (Speicherung und Nutzung von Wasser aus der Schneeschmelze in Mandelplantagen)
  • University of California, Davis, Shrini Upadhyaya: A Leaf Monitoring System for Continuous Measurement of Plant Water Status to Assist with Irrigation Management of Specialty Crops (Ein System zur Beobachtung des Blattwachstums zur Messung des Wasserhaushalts bei der Bewässerung von Nutzpflanzen)
  • Washington State University, Walter Sheppard: Importation and Preservation of Germplasm for U.S. Honey Bee Breeding and Stock Improvement (Einfuhr und Konservierung von Protoplasma zur Verbesserung der Aufzucht und Erhaltung der Bienenbestände in den USA)

Ausgewählt werden die Förderprojekte von Gremien aus Vertretern von Mandelanbauern und verarbeitenden Betrieben. Gemeinsam mit einem Beirat unabhängiger Experten bewerten sie eingereichte Projektanträge im Hinblick auf ihren potenziellen Nutzen für die gesamte Branche sowie ihre wissenschaftliche Relevanz. Finanziert wird die Forschung durch Beiträge, die für jedes Pfund produzierter Mandeln erhoben werden, sowie durch Zuschüsse eines Subventionsprogramms des kalifornischen Landwirtschaftsministeriums und des State Water Efficiency and Enhancement Program, eines öffentlichen Programms zur Steigerung der Effizienz des Wasserverbrauchs.

Über das ABC hat der Verband der kalifornischen Mandelfarmer 60 Millionen US-Dollar in die ökologische und ökonomische Grundlagenforschung investiert, unter anderem in ein Programm zur schnellen Umsetzung von Innovationen, das Accelerated Innovation Management (AIM) Program. Dieses wurde auf unserer letzten Verbandskonferenz in einem Kurzfilm vorgestellt, zusammen mit anderen Forschungsinitiativen, die wir gemeinsam mit Partnern wie dem Environmental Defense Fund and Sustainable Conservation (Umwelt- und Nachhaltigkeitsfonds) des Lawrence Berkeley National Laboratory durchgeführt haben.

Mit diesen Investitionen tragen wir zur zukünftigen Nachhaltigkeit der kalifornischen Mandelindustrie bei – indem wir Innovationen fördern und ihre Umsetzung zugunsten einer umweltgerechten Landwirtschaft und eines kommunal verantwortlichen und sozial verträglichen Anbaus unterstützen. Wissenschaftler des Lawrence Berkeley National Laboratory installieren in einer Mandelplantage in Stanislaus County Sensoren, mit deren Hilfe sie das Grundwasser-Speicherpotenzial der Bäume feststellen können.

Wissenschaftler des Lawrence Berkeley National Laboratory installieren in einer Mandelplantage in Stanislaus County Sensoren, mit deren Hilfe sie das Grundwasser-Speicherpotenzial der Bäume feststellen können.

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Brandzeichen Markenberatung und Kommunikation
Laura Nthako
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Email: laura.nthako@brandzeichen-pr.de

Über kalifornische Mandeln

Kalifornische Mandeln sind ein natürliches, vollwertiges und nährstoffreiches Lebensmittel, reich an Vitamin E und Magnesium. Eine 30-g-Portion enthält 6 g Eiweiß und 4 g Ballaststoffe. Die Mandeln stammen von Plantagen der 6.500 Mandelanbauern im kalifornischen Central Valley, der einzigen Region der USA, in der Mandeln erfolgreich zu kommerziellen Zwecken angebaut werden können. Sie sind das zweitwichtigste Anbauprodukt Kaliforniens und decken 80 Prozent der globalen Mandelproduktion ab.

Die Mehrheit der kalifornischen Mandelplantagen ist kleiner als 40 Hektar und nahezu 90 Prozent sind in Familienbesitz, die häufig bereits in dritter oder vierter Generation bewirtschaftet werden. 1950 schlossen die kalifornischen Mandelanbauer ihre Ressourcen zusammen und gründeten das heutige Almond Board of California, eine Non-Profit-Vereinigung zur Vermarktung von Mandeln, die unter der Aufsicht des United States Department of Agriculture arbeitet.

Das Almond Board unterstützt Mandelproduzenten durch einen forschungsbasierten Ansatz in Produktion und Marketing. Seit 1973 wurden mehr als 42 Millionen US-Dollar in Forschungsprojekte zu Mandelproduktion, Qualität und Sicherheit, Ernährung und umweltbezogenen Aspekten des Anbaus investiert. Dadurch konnten wichtige Fortschritte erzielt und eine Kultur der ständigen Verbesserung geschaffen werden, die den Produzenten die Möglichkeit gibt, ihre wertvollen Ressourcen effizienter, produktiver und verantwortungsvoller einzusetzen. Mehr über die Innovationsführerschaft des Almond Board in den Bereichen Wassereffizienz, Abfallwiederverwertung, CO2-Reduktion, Bienengesundheit und mehr erfahren Sie im Blog. Weitere Informationen über Mandeln erhalten Sie hier: www.Almonds.de.