[NeFo Bericht] Neonikotinoide im Boden: Weniger Schädlinge, weniger Ertrag?

Springschwänze (hier Protaphorura armata) spielen eine zentrale Rolle im Nährstoffkreislauf des Bodens. U. Burkhardt, CC BY-SA 3.0

Am 19. und 20. Juli debattiert der EU-Rat über ein Totalverbot der drei meistverwendeten Neonikotinoide. Die Begründung lautet: schädliche Wirkung auf Bienen.

Doch während sich alle um die fleißigen Helferlein und deren Bestäubungsleistung sorgen, findet ein Lebensraum kaum Beachtung: Der Boden. Denn der größte Teil des Giftes bleibt dort, wo sich normalerweise eine riesige Zahl von Insekten und anderen Organismen um die Bodenfruchtbarkeit kümmert. Und das hat Folgen.

Studien weisen darauf hin, dass Neonikotinoide die Leistungen der Arten so reduzieren können, dass sogar der landwirtschaftliche Ertrag leidet. Ein Bericht von Sebastian Tilch.

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Quelle: Sebastian Tilch Pressearbeit
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