Wie jedes Jahr stellt sich vor Weihnachten die Frage nach dem perfekten Geschenk. Kulinarische Köstlichkeiten aus dem Glas sind eine persönliche Überraschung für Freunde und Familie. Die Vorbereitungen lassen sich ohne Hektik zu Hause treffen, und die Zubereitung ist meist weniger aufwändig als gedacht.
Sehr lecker sind zum Beispiel weihnachtliche Brotaufstriche. Für eine Spekulatiuscreme werden Gewürzspekulatius zerbröselt und mit einem Mixer fein zerkleinert. Nun Honig, Sahne, weiche Butter, Spekulatiusgewürz und Zimt hinzufügen und alles zu einer homogenen Masse verrühren.
Der Aufstrich wird in kleine Weckgläschen gefüllt und liebevoll mit bunten Bändern und einem weihnachtlichen Kärtchen dekoriert. Gut verschlossen ist er im Kühlschrank zwei bis drei Wochen haltbar. Die würzige Creme versüßt das Frühstück, ist aber auch eine leckere Füllung für Pfannkuchen.
Die vorweihnachtliche Glühweinzeit kann nach dem Fest mit einem würzigen Gelee verlängert werden. Für das Glühweingelee wird Rotwein mit fein geriebener Schale einer unbehandelten Orange, Gewürznelke, Sternanis und Zimtstangen aufgekocht. Nun den Topf vom Herd nehmen und zwei Stunden ziehen lassen. Die Gewürze aus dem Wein nehmen und auf die Gläser verteilen. Traubensaft und Gelierzucker unter den Wein rühren, aufkochen und drei Minuten sprudelnd kochen lassen und in die Gläser füllen.
Auch Pikantes ist am Heiligabend gefragt. Wie wäre es mit einem selbstgemachten Honigsenf? Ein weihnachtliches Apfelchutney und ein rotes Trauben-Chutney mit Thymian und Rosmarin sind ebenfalls beliebte Geschenke für das Fest. Ein grünes Pesto ist ideal für Pasta und Brot. Dazu werden von verschiedenen Kräutern wie Petersilie, Basilikum und Koriander die Blätter abgezupft und mit einem Stabmixer fein zerkleinert. Anschließend Pinien- und Kürbiskerne, Koriandersamen, Knoblauchzehen und Salz hinzugeben. Je nach gewünschter Festigkeit mit Olivenöl auffüllen.
Nun in kleine Einweggläser geben, glattstreichen, die Oberfläche mit Olivenöl bedecken. Im Kühlschrank hält sich das Pesto zwei bis drei Wochen. So schmeckt es auch noch nach den Feiertagen.
Quelle: Heike Kreutz, http://www.bzfe.de