Auf den Teller statt in die Tonne: Seit eineinhalb Jahren arbeitet real erfolgreich mit „Too Good To Go“ zusammen, um überhängige Lebensmittel vor der Vernichtung zu retten. Mittlerweile haben die bundesweit 276 real Märkte mehr als 250.000 Portionen an die Nutzer der App ausgegeben. Damit ist real der größte Partner des Social Impact Unternehmens.
„Die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung ist ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmensstrategie ‚Handeln aus Verantwortung‘ “, sagt real CEO Patrick Müller-Sarmiento. „Wir haben uns daher bereits früh mit unseren Märkten als Partnerbetrieb beteiligt. Ich freue mich sehr, dass wir mit den 250.000 Portionen geretteter Lebensmittel nun auch einen weiteren Meilenstein erreicht haben. Als Unternehmen können wir sehr stolz auf das Erreichte sein.“
Für diesen Erfolg haben die 276 real Märkte in den vergangenen Monaten zahlreiche „Überraschungstüten“ mit überhängigem, qualitativ jedoch einwandfreiem Obst, Gemüse, Backwaren sowie Molkereiprodukten gepackt. Über die „Too Good To Go“-App können die Nutzer das Angebot nahegelegener real Märkte auswählen und am Abend direkt im Markt an den Bedientheken oder am Service Center abholen. Je nach Marktgröße, Nachfrage und Saison sind in den Märkten täglich bis zu zehn Tüten ab drei Euro erhältlich.
„Die gute Zusammenarbeit mit real zeigt, dass sich die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung schnell umsetzen lässt und sich auch dauerhaft für alle Beteiligten auszahlt“, sagt „Too Good To Go“ Deutschland-Chefin Laure Berment. „So leisten wir gemeinsam – wir als Social Impact Unternehmen, die real Märkte und ihre Kunden – einen wertvollen Beitrag, dass weniger noch verzehrbare Lebensmittel entsorgt werden.“
Wie gewohnt setzt real neben der Zusammenarbeit mit „Too Good To Go“ auch das Engagement für die Tafeln fort. Nach wie vor arbeiten fast alle real Märkte mit den lokalen Tafeln oder anderen karitativen Einrichtungen aus dem näheren Umfeld zusammen. Gespendet werden vorrangig trockene und haltbare Produkte wie zum Beispiel Konserven. Dadurch bietet die Kooperation mit „Too Good To Go“ eine ideale Ergänzung zu den bereits bestehenden Partnerschaften.
„Als großes Unternehmen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel wollen wir auch weiterhin Verantwortung für unsere Produkte übernehmen“, sagt Patrick Müller-Sarmiento. „Für uns bedeutet das nicht nur umweltschonende Sortimente anzubieten, sondern auch ein Bewusstsein für nachhaltiges Handeln zu schaffen. Unsere Zusammenarbeit mit „Too Good To Go“ zeigt, dass man wirklich einen Unterschied machen kann! So verfolgen wir auch weiterhin unser Ziel, bis 2030 nur noch nachhaltige Produkte im Sortiment zu führen.“
Zu „Too Good To Go“
Too Good To Go ist die führende App gegen Lebensmittelverschwendung und ist bereits in 13 europäischen Ländern aktiv. Gastronomische Betriebe wie Restaurants, Supermärkte, Bäckereien, Cafés und Hotels können ihre überproduzierten Speisen über die Plattform an Selbstabholder zu einem vergünstigten Preis anbieten. Dadurch werden Lebensmittel nicht entsorgt und die Umwelt geschont. Seit Anfang 2015 wurden weltweit bereits über 28 Millionen Mahlzeiten vor der Tonne gerettet. Über die App hinaus setzt sich Too Good To Go auch in anderen Lebensbereichen für die Reduzierung der Lebensmittelverschwendung ein – beispielsweise über Aufklärungskampagnen, Bildungsangebote und auf politischen Parkett.
Zu real
Als Tochterunternehmen der Metro AG führt real zum 30.09.2019 276 SB-Warenhäuser in Deutschland. Hinzu kommen ein Online-Shop, ein Lebensmittel-Online-Shop sowie Click&Collect-Services. Im Geschäftsjahr 2018/19 erzielte das Unternehmen mit rund 34.000 Mitarbeitern einen Netto-Umsatz von ca. 6,9 Mrd. Euro. Weitere Informationen unter www.real.de/unternehmen und www.metroag.de.
Quelle: real