Alle Jahre wieder stellt sich die gleiche Frage: Was gibt es an Weihnachten zu essen?

Foto: georgerudy – stock.adobe.com / Nestlé Ernährungsstudio

Festtagsessen für die ganze Familie.

Eher traditionell oder lieber etwas Neues? Ein Punkt ist und bleibt dabei ganz wesentlich – es soll der ganzen Familie schmecken. „Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und so kann die Aufgabe, ein Festmahl für alle zu zaubern, zu einer echten Herausforderung werden“, weiß Dr. Annette Neubert, Ernährungswissenschaftlerin im Nestlé Ernährungsstudio. „Aber warum nicht einfach mal die ganze Familie bei der Planung, beim Einkaufen und beim Kochen miteinbeziehen? Das verspricht viel gemeinsame Zeit, Spaß für Groß und Klein und mehr Zufriedenheit am Ende des Festtages.“ Doch wie kann das gelingen?

Jeder darf ein Gericht auswählen

Damit sich niemand benachteiligt fühlt, wählt jedes Familienmitglied ein Gericht oder eine Beilage aus. Im Gegenzug ist sie oder er aber auch für dessen Zubereitung mitverantwortlich. „Für die Kleinsten bietet sich der Nachtisch an. Denn dieser lässt sich in der Regel recht einfach zubereiten und die Kinder müssen nicht zwingend mit kochendem Wasser oder heißen Töpfen hantieren“, rät Dr. Annette Neubert. „Zudem werden die Kleinen äußerst stolz sein, dass sie beim Festmahl mithelfen durften.“

Ein gemeinsames Weihnachtsmenü könnte zum Beispiel aus einer Suppe oder einem winterlichen Salat als Vorspeise, einem traditionellen Geflügelgericht oder Röstitalern als Hauptgang und einer Quarkspeise oder einem Obstsalat als Dessert bestehen. Aber das Schöne ist, der eigenen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Viele Gerichte lassen sich nämlich toll miteinander kombinieren. Steht die Menüabfolge fest, geht es zum gemeinschaftlichen Einkaufen. Dafür empfiehlt es sich, genügend Zeit einzuplanen und schon vor dem 24. Dezember alle Zutaten beisammen zu haben, sodass keine Hektik aufkommt.

Gemeinsam kocht es sich besser

Alle bekommen ihre Aufgaben in der Küche. Die älteren Kinder helfen den Erwachsenen, das Gemüse oder Fleisch zu zerkleinern und ein anderer brät oder gart. Die Kleineren richten an. „Wichtig ist, dass die Eltern zwar unterstützend zur Seite stehen, aber in erster Linie viel Geduld mitbringen und die Kinder zunächst einmal walten lassen. Die Kinder sollen das Gefühl haben, selbstständig das Gericht zu kochen. Darüber hinaus bietet das gemeinsame Kochen zahlreiche Gelegenheiten, dem Nachwuchs einiges über Lebensmittel sowie über deren Zubereitung und Herkunft beizubringen“, sagt Dr. Annette Neubert.

Gibt es eine Leerlaufphase, kann der Tisch gedeckt und weihnachtlich dekoriert werden, oder die Kleinen gestalten eine lustige Speisekarte. Sind alle Speisen zubereitet, gibt es nur noch eins zu tun: nach Herzenslust schlemmen und schmausen im Kreis der Familie. Nicht vergessen – zum Schluss gehört das gemeinschaftliche Aufräumen ebenfalls zum Programm. Frohe Weihnachten!

Quelle: Nestlé Ernährungsstudio

Weihnachtsmenüs