Was ist Ökohumanismus?

Im aktuellen JAHRBUCH ÖKOLOGIE 2021 ist ein sehr grundlegender Beitrag zu einer überfälligen Philosophie des Anthropozän enthalten. Mein Co-Autor Prof. Dr. Pierre L. Ibisch und ich entwicklen darin Grundzüge eines neuen Denkansatzes, der die Verantwortung der Menschen als Teil der Natur – und nicht als ihr Herrscher – in den Fokus nimmt.

Jörg Sommer
Vorsitzender der Deutschen Umweltstiftung
Geschäftsführender Herausgeber des JAHRBUCH ÖKOLOGIE

Die kommenden gesellschaftlichen Großkonflikte werden ganz erheblich von ökologischen Faktoren beeinflusst. Dennoch wird die ökologische Frage nicht im Zentrum stehen, da kurz- und mittelfristig soziale Spannungen in den Vordergrund drängen. Wie kann sie dennoch die nötige Berücksichtigung erfahren?

Durch eine Weiterentwicklung ökologischen Denkens zu einem radikalen und globalen Ökohumanismus – sagen Pierre L. Ibisch und Jörg Sommer. Die beiden Mitherausgeber des JAHRBUCH ÖKOLOGIE laden zu einer offenen Debatte ein: Wie muss sich unser Denken im Anthropozän verändern, damit wir eine ökologisch verträgliche und sozial gerechte Zukunft gestalten können.

Dieses ePaper von Pierre L. Ibisch und Jörg Sommer ist als Abschlusskapitel des JAHRBUCH ÖKOLOGIE 2021 „Ökologie und Heimat“ erschienen. Und steht hier zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Quelle: Deutsche Umweltstiftung