Radioaktivität in Wildschweinfleisch: Ergebnisse für das Jagdjahr 2020/2021 liegen jetzt vor

Seit dem Jagdjahr 2009/2010 veröffentlicht das CVUA Freiburg jährlich die gemessenen Radioaktivitätsgehalte (Cs-137) von Wildschweinfleisch.

Der Schwerpunkt der Untersuchungen liegt in den als belastet eingestuften Regionen Baden-Württembergs. Auch die daran angrenzende Regionen werden überprüft.

Im zurückliegenden Jagdjahr (01.04.2020 – 31.03.2021) wurden insgesamt 3188 Proben Wildschweinfleisch untersucht (Jagdjahr 2019/2020: 4486 Proben).
Die höchsten gemessenen Werte fanden sich wieder im Südosten Baden-Württembergs im Landkreis Biberach (10.000 Bq/kg) sowie im Landkreis Ravensburg (8.350 Bq/kg).

Die Messungen erfolgten an den Chemischen und Veterinäruntersuchungsämtern (CVUA) Stuttgart und Freiburg sowie bei über 20 Eigenkontrollmessstellen der Jägerschaft.

Mit dem Wildüberwachungsprogramm der Landesregierung soll erreicht werden, dass kein Wild mit Cs-137-Gehalten über dem Richtwert von 600 Bq/kg in den Handel kommt.

Das CVUA Freiburg wertet zentral für Baden-Württemberg die Untersuchungsergebnisse der amtlichen und privaten Messstellen aus.

Link zu den Ergebnissen

Quelle: CVUA Freiburg