Fit im Alltag: Mit kleinen Bewegungseinheiten viel erreichen

Wie sich mehr Bewegung und Sport in den Alltag einbauen lässt.

Fitness, Großeltern
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Um sich im Alltag mehr zu bewegen, reichen oft schon kleine Gewohnheitsänderungen. Die Stiftung Gesundheitswissen gibt im Rahmen ihrer Themenwoche „Mehr Bewegung – aber wie?“ konkrete Anregungen, wie man schon mit kleinem Aufwand mehr Bewegung in den Alltag integrieren kann.

Früher hatten die Menschen oft keine andere Wahl, als sich zu bewegen: Die Arbeit war meist mit körperlicher Anstrengung verbunden und um an einen anderen Ort zu kommen, musste man laufen. Mit den technologischen und wirtschaftlichen Entwicklungen wurden diese alltäglichen Bewegungen immer seltener. Heute arbeitet mehr als die Hälfte aller Arbeitnehmenden in Deutschland in einer überwiegend sitzenden Tätigkeit.

Die Folge: Bewegungsmangel. Das Muskelgewebe schwindet und wird schwächer. Nimmt die Muskelmasse ab, benötigt der Körper weniger Energie. Dies führt dazu, dass man bei gleicher Ernährungsweise eher zunimmt. Dem kann man entgegenwirken, indem man sich im Alltag mehr bewegt.

Kleine Bewegungseinheiten einbauen  In den Infokorb legen

Bereits kleine Bewegungseinheiten kräftigen und mobilisieren den Körper. Fast schon ein Klassiker:  Statt des Aufzugs die Treppe nehmen oder kurze Strecken mit dem Rad oder zu Fuß zurücklegen, statt mit dem Auto. Das Zähneputzen lässt sich auf Zehenspitzen mühelos in eine Balance-Übung verwandeln. Und auch beim Staubsaugen oder Fensterputzen werden viele Muskelgruppen betätigt und trainiert.

Darüber hinaus gibt es viele Möglichkeiten, jenseits von Kursen oder Vereinen sportlich aktiv zu sein. Beispielsweise bieten Fitnessapps oder Fitnessvideos vielfältige Anregungen und Anleitungen, um zwischendurch zu Hause körperlich aktiv zu sein.

Quelle: Stiftung Gesundheitswissen