Garverluste bei „Döner“-Drehspießen

Der Garverlust fleischhaltiger Drehspieße, umgangssprachlich auch „Döner“, ist immer wieder Gegenstand von Ermittlungen der Finanzbehörden bei Verdacht auf Steuerhinterziehung und beschäftigt auch Gerichte.

Garverluste von Drehspießen werden im Labor des CVUA Stuttgart nicht routinemäßig untersucht, da dies doch einen erheblichen Aufwand darstellt. Mittlerweile haben wir jedoch im Zuge der Verfahren auf Steuerhinterziehung Garverluste von zehn unterschiedlichen Drehspießen untersucht. Unsere Ergebnisse sind zusammenfassend in der „FLEISCHWIRTSCHAFT“ (September 2021, Seiten 96 bis 99) veröffentlicht.

Bei den analysierten Drehspießen handelte es sich ausschließlich um Spieße, die nach allgemeiner Verkehrsauffassung nicht als „Döner Kebab“ bezeichnet werden können (siehe Nummer 2.511.7 der Leitsätze für Fleisch und Fleischerzeugnisse), sondern um andersartig zusammengesetzte fleischhaltige Drehspieße (siehe hierzu auch unseren Bericht „Döner im Fokus der Öffentlichkeit“).

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Quelle: CVUA Stuttgart