Cholesterin – wie viel ist zu viel und wie bekommt man es in den Griff?

Hohe LDL-Cholesterinwerte sind gefährlich für Herz und Kreislauf – wie Sie das persönliche Risiko herausfinden. Zu Statinen gibt es Alternativen.

Cholesterin ist ein Lipid, also ein Fett, das in der Leber produziert wird. Damit das Cholesterin aus der Leber dorthin gelangt, wo es benötigt wird, braucht es Transportproteine. Die bekanntesten sind LDL und HDL. Das LDL ist das schädlichere Protein von beiden. Ist zu viel davon im Blut, können die Zellen es nicht mehr aufnehmen. Das Lipoprotein lagert sich an den Gefäßwänden ab und kann zu Verengungen der Arterien führen. Durch diese Gefäßverengungen steigt das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall oder Thrombosen.

Wie bemerke ich, ob ich betroffen bin?

Ohne medizinische Untersuchungen findet man erhöhte Cholesterinwerte nicht heraus. Denn hohe Werte sind nicht spürbar und verursachen auch keine Schmerzen. Oft merken Betroffene erst im Nachhinein, dass sie einen zu hohen Cholesterinspiegel im Blut haben – nach einem Schlaganfall oder Herzinfarkt.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Quelle: Doc Fischer SWR