Handelsverband Lebensmittel zur Vorstellung des MRI-Produktmonitorings 2022

Zucker, Fett und Salz in Fertigprodukten weiter freiwillig senken.

Zur Veröffentlichung der Ergebnisse des Produktmonitorings 2022 des Max-Rubner-Instituts stellt BVLH-Hauptgeschäftsführer Franz-Martin Rausch fest:

„Der mit der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fett und Salz in Fertigprodukten eingeschlagene Weg der freiwilligen Reformulierung von Lebensmittel-Produkten muss konsequent fortgesetzt werden. Nur auf diese Weise gelingt es den Handelsunternehmen bei der Rezepturoptimierung ihrer Eigenmarken sowohl die Kundenwünsche zu erfüllen, als auch einen wirksamen Beitrag zur gesundheitsförderlichen Optimierung der Produkte zu leisten.

Ein besonderes Anliegen ist den Lebensmittelhandelsunternehmen die ständige Überprüfung von Lebensmittel-Produkten, die sich an Kinder und Jugendliche richten. Im Mittelpunkt ihrer Maßnahmen stehen neben der ernährungsphysiologischen Verbesserung der Nährstoffzusammensetzung und der Reduktion des Gesamtkaloriengehalts auch die Portionsgrößen und die Aufmachung der Produkte.

Die Rezepturoptimierung ist nur ein Baustein, um Übergewicht und Adipositas in der Bevölkerung entgegenzuwirken. Ebenso wichtig ist es, Ernährungskompetenz und körperliche Betätigung zu fördern. Die Lebensmittelhandelsunternehmen betreiben seit Jahren Projekte zur Steigerung der Ernährungskompetenz und zur Förderung eines aktiven Lebensstils, vor allem von Kindern und Jugendlichen. Dieses Engagement setzen sie fort, indem neue Initiativen ins Leben gerufen und bestehende Maßnahmen verstetigt und ausgebaut werden.“