Nashi-Birnen genießen

Nashi-Birnen sind saftig wie eine Birne, knackig wie ein Apfel.

Nashi-Birnen
Foto: bobm7 auf Pixabay

Die Nashi-Birne ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Birnen. Die Pflanzenart und ihre essbaren Obst-Früchte werden oft auch als Asiatische Birne, Chinesische Birne, Japanische Birne, Koreanische Birne, Kumoi oder – wegen ihrer Form und des Geschmacks – als Apfel-Birne, Bapfel bzw. Birpfel bezeichnet. (Wikipedia). 

Die Nashi-Birne ist inzwischen bei uns fast überall präsent. Im Vergleich zu hiesigen Birnen hat sie ein eher mildes Aroma. Die Frucht wird gerne pur genascht, aber kann auch viele süße und pikante Gerichte bereichern.

So schmeckt die Nashi-Birne in Obstsalaten, Kompott und Marmelade, als Kuchenbelag oder in süßen Desserts. Eine leckere Vorspeise ist mit Ziegenkäse überbackene Nashi mit Honig. In einem herbstlichen Salat kann die exotische Frucht mit Radicchio, Roter Bete, Granatapfel und Walnüssen kombiniert werden. Probieren Sie auch ein pikantes Nashi-Chutney: Dafür werden Zwiebeln und Ingwer angedünstet und die in Würfel geschnittene Frucht hinzugegeben. Mit Chili, Sternanis, etwas Zucker und Essig würzen und rund 40 Minuten köcheln. Die dickflüssige Masse noch heiß in saubere Einmachgläser füllen.

Die Birne (Pyrus pyrifolia) wird meist als „Nashi“, dem japanischen Wort für „Birne“, vermarktet. Sie wird auch „Apfelbirne“ genannt, da die runden, leicht abgeplatteten Früchte optisch einem Apfel ähneln. Das Obst kommt unter anderem aus China, Neuseeland und Japan auf den deutschen Markt. Die Früchte haben eine hellgrüne bis gelbliche, creme- oder bronzefarbene Schale, die dünn und essbar ist. Das Fruchtfleisch ist fester als bei europäischen Birnen und erinnert mehr an einen saftigen Apfel.

Die Nashi ist aufgrund des hohen Wassergehalts kalorienarm und kann – wie hiesige Birnen – mit vielen positiven Inhaltsstoffen überzeugen. Dazu zählen reichlich Ballaststoffe, Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium und Vitamine wie Vitamin C und B-Vitamine.

Nashi-Birnen sind ganzjährig erhältlich und werden meist einzeln in Schaumstoffnetzen verpackt, da sie druckempfindlich sind. Beim Einkauf sind unbeschädigte Früchte zu bevorzugen, die einen angenehmen Birnenduft verströmen. Im Herbst kann man bei uns auf dem Wochenmarkt und im Bio-Laden auch regional produzierte Nashi-Birnen finden.

Quelle: www.bzfe.de / Wikipedia