BZfE-Foodie-Café möchte klimaschonendes Essen voranbringen

Ob mit Gemüse vom Markt, Wasser aus der Leitung oder Bio-Tiefkühlpizza: Mit jedem Einkauf und jeder Aktion in der Küche lässt sich ein Mini-Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Je mehr Menschen sich das bewusst machen und entsprechend handeln, desto größer die Wirkung. Wie kann die Ernährungscommunity möglichst viele Menschen zum Mitmachen inspirieren? Um diese Frage geht es am 23. November 2023 von 12 bis 14 Uhr im digitalen „Foodie Café“, zu dem das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) herzlich einlädt.

Im Fokus der Veranstaltung stehen konkrete Faustregeln: Denn Wissen allein reicht nicht, um den Autopiloten in uns zu überlisten, der die meisten Konsum- und Essentscheidungen steuert. Einfache Faustregeln wie „kein Brot in den Müll“ oder „Wintergemüse ausprobieren“ können dabei helfen, eine neue klimafreundlichere Wahl zu treffen, ohne lange nachdenken zu müssen.

Im Vorfeld des nächsten Foodie Cafés ist eine erste inspirierende Sammlung solcher Entscheidungshilfen entstanden. Interessierte können sich diese bereits auf der Foodie-Café-Anmeldeseite ansehen. Weitere Anregungen versprechen die Impulse mehrerer Gäste, die sich in den Sozialen Medien, als Buchautorinnen und -autoren oder in der Wissenschaft für den Klimaschutz engagieren. Mit dabei ist die Nachhaltigkeits-Forscherin Prof. Dr. Melanie Speck. Sie wird unter der Überschrift „einfach klimafreundlich essen“ Impulse und Anregungen sortieren und herunterbrechen, worauf es wirklich ankommt und warum.

Wie immer sind alle Teilnehmenden herzlich eingeladen, ihre Ideen beizusteuern, Fragen zu stellen und sich in großer Runde oder Kleingruppen auszutauschen. Die Ergebnisse werden auf einer digitalen Pinnwand gesammelt und stehen am Ende des Tages für alle zur Verfügung, um sie zum Beispiel in eigenen Social-Media-Kanälen zu nutzen und so eine größere Reichweite für klimafreundlichere Entscheidungen zu erhalten. Dieses Ziel unterstützt auch das BZfE durch eine intensive Social-Media-Begleitung über den Instagram-Account @waswiressenblog.

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Quelle: www.bzfe.de