Skimpflation – warum Hersteller ihre Produktzutaten verändern

Kokosfett statt Schlagsahne, Palmöl statt teurem Sonnenblumenöl: Bei der Skimpflation sparen sich Hersteller teure Zutaten, ersetzen sie durch günstigere.

Einkaufen, Supermarkt
Foto: anyaberkut

Verbraucherschützer haben Verpackungen von Lebensmittelherstellern unter die Lupe genommen und mit den Inhaltsstoffen früherer Produkte verglichen: Einige Hersteller ändern aufgrund von Lieferengpässen oder auch um Geld zu sparen kleine Details in der Zutatenliste, der Rezeptur oder der Füllmenge.

Zum Beispiel CINI MINIS von Nestlé: In den Zutaten ist teures Sonnenblumenöl durch günstigeres Palmöl ersetzt worden. Adelholzer hat den Apfelsaft-Anteil seiner Apfelschorle von 55 auf 50 Prozent reduziert. Und bei der Kaergarden Streichcreme ist nun weniger Butter und Rapsöl drin. Dafür ist der Anteil von Wasser gestiegen.

Quelle: Marktcheck SWR