[…] und Bio-Anbau kam heraus: Jede zweite Bio-Probe enthielt den Wirkstoff Phosphonsäure. Dabei handelt es sich um einen chemisch-synthetischen Stoff, der […]
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Auffällige Ethephon-Rückstande in spanischen Paprika (Januar 2011)
Hintergrund der Untersuchungen Der Wirkstoff Ethephon (2-Chlorethyl- phosphonsäure) ist ein Pflanzenwachstumsregulator, der vielseitig zur Steuerung biologischer Prozesse eingesetzt wird. Ethephon […]
Nur selten zu hohe Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln
[…] Hirsekörner. Rückstände in Säuglings- und Kleinkindernahrung Aufgrund der Befunde an Phosphonsäure in Babynahrung in den Jahren 2014 und 2015 wurde […]
Belastung mit Pflanzenschutzmittelrückständen nimmt weiter ab
[…] ist. Rückstände in Säuglings- und Kleinkindernahrung Aufgrund der Befunde an Phosphonsäure in Babynahrung im Jahr 2014 wurde auch 2015 wieder […]
Obst- und Gemüsekulturen unterschiedlich stark mit Pflanzenschutzmittelrückständen belastet
[…] einher mit der in diesem Jahr erstmals verstärkten Untersuchung von Phosphonsäure, deren Rückstände als Folge der Anwendung des fungiziden Wirkstoffs […]
Pflanzenschutzmittelrückstände in Frischobst 2012
[…] aus Drittländern. Im Jahr 2012 wurde unter anderem die Substanz Phosphonsäure neu in das Untersuchungsspektrum aufgenommen. Die Substanz gehört zu […]
Pflanzenschutzmittelrückstände in Frischobst 2012
[…] aus Drittländern. Im Jahr 2012 wurde unter anderem die Substanz Phosphonsäure neu in das Untersuchungsspektrum aufgenommen. Die Substanz gehört zu […]
Konstant niedriges Niveau bei Pflanzenschutzmittelrückständen
[…] Dieser Rückgang ist vor allem auf geringere Befunde an Fosetyl/ Phosphonsäure zurückzuführen. Seit 2014 wurde Säuglings- und Kleinkindernahrung verstärkt auf […]
Pflanzenschutzmittelrückstände in Frischobst 2013
[…] Die im Jahr 2012 neu aufgenommene Untersuchung auf Fosetyl (inkl. Phosphonsäure) wurde fortgeführt. Die beiden Substanzen gehören zu den Fungiziden […]
Tafeltrauben – Ergebnisse der Untersuchungen auf Pflanzenschutzmittelrückstände
[…] in das Untersuchungsspektrum aufgenommenen Wirkstoff Fosetyl (Summe aus Fosetyl und Phosphonsäure) zurückzuführen. In den untersuchten Tafeltrauben wurden Gehalte zwischen 0,028 und 45,5 mg/kg festgestellt. Ohne diesen Wirkstoff liegt der mittlere Pestizidgehalt ähnlich wie in den Vorjahren bei 0,47 mg/kg. Indikationszulassung: In 9 (29 %) einheimischen Proben wurden Wirkstoffe nachgewiesen, die in Deutschland für eine Anwendung bei Tafeltrauben nicht zugelassen sind. Bei den Wirkstoffen handelt es sich um Dithianon (3x), Fluopyram (3x), Folpet (3x) und Indoxacarb (3x). Eine mögliche Ursache für diese Befunde könnte der Unterschied hinsichtlich der zugelassenen Wirkstoffe bei Tafel- und Keltertrauben sein. Dafür spricht auch die Tatsache, dass wie bereits im Jahr 2012 in den einheimischen Proben keine Wirkstoffe nachgewiesen werden konnten, die in Deutschland überhaupt nicht, d.h. für keine Kultur, zugelassen sind. Tafeltrauben aus ökologischem Anbau Im Berichtszeitraum wurden insgesamt 26 ökologisch erzeugte Tafeltrauben unterschiedlicher Herkunft auf Rückstände an Pflanzenschutzmitteln untersucht (hierbei stammte eine Probe aus Deutschland). Bei 7 der untersuchten Traubenproben waren keine Rückstände an chemisch-synthetischen Wirkstoffen nachweisbar. In einer Probe wurden Rückstände der quaternären Ammoniumverbindungen Didecyldimethylammoniumchlorid (DDAC) in Höhe von 0,02 mg/kg nachgewiesen. Nach Artikel 5 Absatz 1 in Verbindung mit Anhang II und VII der Verordnung (EG) Nr. 889/2008 mit Durchführungsvorschriften zur Verordnung (EG) Nr. 834/2007 des Rates über die ökologische/biologische Produktion ist die Verwendung von DDAC bei Erzeugnissen aus ökologischem Landbau nicht zugelassen. Für den Wirkstoff DDAC sind keine Rückstandshöchstmengen in den Anlagen II und III der Verordnung (EG) Nr. 396/2005 für Trauben festgelegt. Somit gilt nach Artikel 18 Abs. 1 Buchstabe b der Verordnung (EG) Nr. 396/2005 eine EU-weit gültige, allgemeine Höchstmenge von 0,01 mg/kg. Fazit Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass konventionell erzeugte Tafeltrauben unverändert wie schon in den letzten Jahren zu den Obstsorten mit höherer Belastung an Pflanzenschutzmittelrückständen zählen. 98 % der untersuchten Tafeltraubenproben aus konventionellem Anbau enthielten Rückstände von Pestiziden. Der Anteil an Proben mit Höchstmengenüberschreitungen ist mit 4 % im Vergleich zum Vorjahr (9 %) wieder leicht gesunken. Die akute Referenzdosis (ARfD, siehe Infokasten „Akute Referenzdosis“) bezogen auf Kleinkinder wurde bei einer Probe mit Herkunft Türkei überschritten. Bei 9 der 31 Tafeltrauben aus einheimischer Erzeugung wurden Rückstände an Wirkstoffen nachgewiesen, die für Tafeltrauben in Deutschland nicht zugelassen sind. (Verstoß gegen die Indikationszulassung, siehe Infokasten „Indikationszulassung“, Gehalte > 0,01 mg/kg): Dithianon (3x), Fluopyram (3x), Folpet (3x) und Indoxacarb […]