Grüner und schwarzer Tee könnten Alzheimer vorbeugen

Dr. oec.troph. Eva-Maria Schröder, Frühjahr 200

Eine Studie der Universität Newcastle, Großbritannien, deutet darauf hin, dass Tee eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung und Behandlung von Demenz bzw. der Alzheimer-Krankheit spielen könnte.

Der Untersuchung zufolge hat der Konsum von grünem und schwarzem Tee möglicherweise positive Auswirkungen auf bestimmte Botenstoffe im Gehirn. In vitro zeigte Tee eine hemmende Wirkung auf die Aktivität der abbauenden Enzyme, wodurch die Acetylcholinkonzentration, die bei der Alzheimer Krankheit erniedrigt ist, wieder steigen könnte.

Diplom-Ökotrophologin Dr. Eva-Maria Schröder fasst in ihrem Beitrag die Ergebnisse der Labor-Studie der englischen Forschergruppe um Edward J. Okello von der Universität von Newcastle zusammen.

Langfassung (pdf-Datei 223 KB)

Herausgeber: Deutsches Tee-Institut, Hamburg
Presse-Service: EURO RSCG ABC, Hamburg