ÖKO-TEST schließt Tricksereien bei Tests systematisch aus

Laut aktuellen Medienberichten haben Hersteller von Wasch- und Lebensmitteln mehrfach getrickst, um Bewertungen bei der Stiftung Warentest zu manipulieren. Beim Verbrauchermagazin ÖKO-TEST sind alle Manipulationsmöglichkeiten systematisch ausgeschlossen. Denn zum einen kaufen die Einkäufer von ÖKO-TEST– genau wie bei der Stiftung Warentest – die zu testenden Produkte selbst anonym im Laden ein, um zu verhindern, dass Hersteller der Redaktion frisierte Produkte unterjubeln. Zum anderen gibt es bei ÖKO-TEST keine Fachbeiräte, wie das bei der Stiftung Warentest der Fall ist. Diese Fachbeiräte setzten sich aus Vertretern von Herstellern, Sachverständigen und Verbraucherorganisationen zusammen und beraten die Stiftung-Warentest-Redaktion. Dadurch erfahren die Produktanbieter aber auch schon vorab von geplanten Tests.

ÖKO-TEST geht anders vor. Bei dem Frankfurter Verbrauchermagazin werden die Hersteller, erst nachdem die zertifizierten Labore die Waren untersucht haben, darüber unterrichtet, dass ihre Produkte analysiert wurden. In diesem Zusammenhang werden sie dann über die Testergebnisse informiert. Durch die Vorabmitteilung haben die Unternehmen die Chance, sich zu verteidigen oder ein Gegengutachten vorzulegen.

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Quelle: ÖKO-TEST