Mit einem Schrittzähler gelingt Untrainierten der Einstieg ins Fitnessprogramm besser

Den Anfangsfrust überwinden

Bewegungsmangel und Übergewicht tragen dazu bei, dass sich ein Typ-2-Diabtetes entwickelt. Daher ist körperliche Aktivität bei diesen Patienten das „Medikament“ erster Wahl. Aber wer dann nach den ersten Walkingrunden völlig aus der Puste ist, der gibt schnell wieder auf. Langsam anfangen und gezielt steigern, raten Experten diesen Patienten.

„Ein prima Helfer ist ein Schrittzähler“, empfiehlt Professor Martin Halle, Kardiologe und ärztlicher Direktor am Zentrum für Sportmedizin und Prävention der Technischen Universität München, im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. Das Gerät wird an Hose oder Gürtel geclippt und zählt die Schritte. Anfangs sollte man sich noch keine Ziele setzen, sondern nur die täglichen Schritte dokumentieren. Nach einer Woche schon können Trainer oder Arzt darauf aufbauend ein realistisches Ziel für die nächste Woche festlegen. So lassen sich Enttäuschungen vermeiden, die die besten Vorsätze zunichtemachen können.

Quelle: Diabetes Ratgeber