Ausgewogene Ernährung ist keine Frage des Alters

Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch MdL: „Junge Menschen können dabei oft von der älteren Generation lernen.“

„Selber kochen mit frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln und die Zubereitung einfacher, schneller Gerichte ist für viele ältere Menschen eine Selbstverständlichkeit. Und damit liegen sie voll im Trend“, sagte die Staatssekretärin für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, am Montag (6. März) in Stuttgart.

Ernährungskonzepte, wie beispielsweise ‚Clean Eating‘, die derzeit das Interesse von vielen, häufig jüngeren Menschen weckten, basierten auf genau diesen Grundsätzen. Auch das Einkochen und Einmachen von Lebensmitteln erfreue sich inzwischen wieder steigender Beliebtheit. Hier könnten etwa Großeltern ihren Enkelkindern oft eine Menge Tricks und Kniffe mit auf den Weg geben.

„Das Wissen um Vorratshaltung, Regionalität und Saisonalität bei der Wahl der Lebensmittel war in früheren Zeiten Lebensnotwendigkeit und Standard. Bei vielen älteren Menschen ist dies nach wie vor im Bewusstsein verankert. Von diesem Wissen und diesen Fertigkeiten kann die gesamte Gesellschaft profitieren“, sagte die Staatssekretärin.

Hintergrundinformationen

Bereits zum 20. Mal veranstaltet der Verband für Ernährung und Diätetik e.V. (VFED) den „Tag der gesunden Ernährung“. Mit diesem Aktionstag soll die Bevölkerung in Deutschland auf die Wichtigkeit der gesunden Ernährung aufmerksam gemacht werden. Das diesjährige Motto lautet „Ernährung im Alter: gesund alt werden – gesund bleiben!“

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Quelle und Pressekontakt MLR